Das Krankenhaus der Stiftung Juliusspital ist ein Schwerpunktkrankenhaus und gleichzeitig Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Würzburg. Das Dienstleistungsunternehmen unterhält neben dem Krankenhaus ein Senioren-, Pflege- und Pfründestift und betreibt eine Berufsfachschule für Krankenpflege sowie eine Berufsfachschule für Altenpflege, landwirtschaftliche Güter, Forsten und renommiertes Weingut.
Die Einrichtung kann ein breit gefächertes medizinisches Angebot vorweisen. Dazu zählen Hauptabteilungen für Kardiologie, für Allgemein- und Visceralchirurgie, für Anästhesiologie sowie eine Hauptabteilung für Urologie. Darüber hinaus verfügt das Krankenhaus der Stiftung Juliusspital über eine Radiologie und eine Intensivstation.
Die historischen Ursprünge erstrecken sich zurück bis ins 16. Jahrhundert. Im Jahr 1576 legte der Würzburger Fürstbischof Julius Echter von Mespelbrunn den Grundstein zu einer Stiftung. Für diesen Zweck erwarb er den sogenannten Judengarten, der sich außerhalb der alten Stadt befand.
Nachdem der erste Spitalbau errichtet wurde, bestimmte der Bischof drei Jahr später, dass in der Einrichtung Patienten behandelt und betreut werden sollten. Er sorgte durch eine andauernde finanzielle Unterstützung zudem dafür, dass die Stiftung über Jahrhunderte ohne bleibenden Schaden überstehen konnte.
Im Jahr 1945 wurde das Juliusspital durch einen Luftangriff komplett zerstört. Bis 1956 konnte die Einrichtung aufgebaut werden. Sie befand sich wieder im alten Gewand. 2010 fanden in der Einrichtung 365 Betten Platz.
Das Krankenhaus der Stiftung Juliusspital ist in der bayerischen Stadt Würzburg beheimatet. Seit 2017 gibt es den Zusammenschluss vom Juliusspital und der Missioklinik in Würzburg unter dem Dach: Klinikum Würzburg Mitte.
(tl)
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Stiftung Juliusspital ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Würzburg.