Die KSA Kommunaler Schadenausgleich ist eine regional agierende kommunale Selbsthilfeorganisation.
Sie ist ein nicht rechtsfähiger Zusammenschluss von Gemeinden und Gemeindeverbänden der Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, sitzt allerdings in Berlin. Dort wurde sie 1990 durch Vertreter von 57 Gemeinden, Städten und Landkreisen gegründet. Ihr gehören 5.260 Mitglieder aus dem Wirkungsgebiet an (Stand Dez. 2011). Die beteiligen sich an dem nach dem Umlageprinzip finanzierten Schadenausgleich.
Ihr Ziel ist der Ausgleich der Aufwendungen ihrer kommunalen Mitglieder für die gesetzliche Haftpflicht, die Haltung von Kraftfahrzeugen und die kommunale Unfallfürsorge. Dementsprechend gewährt die KSA ihren Mitgliedern in folgenden drei Bereichen Schutz:
- Haftpflicht
- Kraftfahrt und
- Unfall
Bei der Kraftfahrt kümmert sich die KSA um die Segmente Kraftfahrthaftpflicht, Kasko, Autoinsassenunfall und Aufwendungsersatz. Bei der Unfallversicherung gibt es noch einmal die Kategorien Allgemeiner Unfall und Schülerunfall. Dazu kommen zusätzliche Leistungen bei der Schülerunfallfürsorge.
Die KSA
Berlin ist von der Versicherungsaufsicht freigestellt und ebenso wie ihre in den anderen Bundesländern arbeitenden Schwesterfirmen in der Bundesarbeitsgemeinschaft Deutscher Kommunalversicherer, kurz BADK, organisiert. Das ganze System ist quasi eine Selbstversicherung mit einer Teilung des Risikos, weil versicherbare Risiken nicht von gewerblichen Versicherungsunternehmen abgedeckt werden.
(sc)
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KSA Berlin ist ein Unternehmen der Branche Versicherungsgesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.