Mannheimer
Versicherungsgesellschaften aus Mannheim Download Unternehmensprofil
> 563 Mitarbeiter
> 1889 Gründung
Mannheimer Versicherung AG
Augustaanlage 66
68165 Mannheim
Kreis: Mannheim
Bundesland: Baden-Württemberg
Gesellschafter
Continentale VVaG
Typ: VVaG
Handelsregister
Amtsgericht Mannheim HRB 7501
Stammkapital: 20.000.000 Euro
UIN: DE812550515
Kontakte
VorstandDr. Christoph Helmich
Dr. Gerhard Schmitz
Stefan Andersch - früher bei Europa
Alf N. Schlegel
Jürgen Wörner
Mannheimer ist eine Versicherung mit verschiedenen Schwerpunkten, die auf Marktnischen und kleinere Segmente spezialisiert ist.
Sie betrachtet sich selbst in den großen, konventionellen Sparten Schadenversicherung, Krankenversicherung sowie Schaden- und Unfallversicherung als mittelständischer Marktteilnehmer. Mit einer Reihe von Markenprodukten für ausgewählte Bereiche bezeichnet sie sich jedoch als Marktgestalter. So versichert sie etwa Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Schmuck oder Golfplätze.
Diese Versicherungslösungen werden immer unter eigenen Markennamen angeboten und sind auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten. Insgesamt gibt es rund zwanzig solcher Produkte wie zum Beispiel Amlor für in der elektronischen Sicherheitstechnik, Elektrotechnik und Telekommunikation tätige Handwerksfirmen oder Prigom für Golfclubs und Golfplatzbetreiber.
Organisiert ist die Mannheimer mit einer Holding an der Spitze und drei Tochtergesellschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten darunter. Das sind:
Die Erstgenannte ist zuständig für Schaden- und Unfallversicherungen. Die Mannheimer Versicherungen sitzen in der gleichnamigen Stadt am Rhein. Ihr Verwaltungsgebäude steht in exponierter Lage am Ostrand Mannheims und bestimmt dort das Stadtbild mit. Sie befinden sich zu 91,7 Prozent im Besitz der Dortmunder Versicherungsgruppe Continentale. Die übrigen Anteile sind im Streubesitz.
Die Mannheimer Versicherungsgesellschaft entsteht 1879 als reiner Transportversicherer. Zwanzig Jahre später erweitert sie ihr Portfolio um die Sparten Haftpflicht, Unfall, Einbruchdiebstahl und Glas. Lebensversicherung kommen 1923 durch die Übernahme der Kronos hinzu. Krankenversicherungen werden seit 1991 über die eigene Tochter angeboten. Die Struktur mit einer Holding an der Spitze wird 1998 eingeführt.
1999 folgt der Online-Lebensversicherer Mamag. Aktienspekulationen sorgen 2003 für eine Krise, in deren Folge die Bestände der Mannheimer Lebensversicherung auf die Auffanggesellschaft Protektor übertragen werden und der österreichische Versicherungskonzern Uniqa die Mehrheit bei den Mannheimer übernimmt. Uniqa trennt sich 2012 nach monatelangen Verhandlungen von seinen Anteilen und verkauft sie an die Continentale.
Zahlen 2011:
838 MA
443,2 mio Beitragseinnahmen (sc)
Sie betrachtet sich selbst in den großen, konventionellen Sparten Schadenversicherung, Krankenversicherung sowie Schaden- und Unfallversicherung als mittelständischer Marktteilnehmer. Mit einer Reihe von Markenprodukten für ausgewählte Bereiche bezeichnet sie sich jedoch als Marktgestalter. So versichert sie etwa Kunstgegenstände, Musikinstrumente, Schmuck oder Golfplätze.
Diese Versicherungslösungen werden immer unter eigenen Markennamen angeboten und sind auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten. Insgesamt gibt es rund zwanzig solcher Produkte wie zum Beispiel Amlor für in der elektronischen Sicherheitstechnik, Elektrotechnik und Telekommunikation tätige Handwerksfirmen oder Prigom für Golfclubs und Golfplatzbetreiber.
Organisiert ist die Mannheimer mit einer Holding an der Spitze und drei Tochtergesellschaften mit unterschiedlichen Schwerpunkten darunter. Das sind:
- die Mannheimer Versicherung
- die Mamax Lebensversicherung
- die Mannheimer Krankenversicherung
Die Erstgenannte ist zuständig für Schaden- und Unfallversicherungen. Die Mannheimer Versicherungen sitzen in der gleichnamigen Stadt am Rhein. Ihr Verwaltungsgebäude steht in exponierter Lage am Ostrand Mannheims und bestimmt dort das Stadtbild mit. Sie befinden sich zu 91,7 Prozent im Besitz der Dortmunder Versicherungsgruppe Continentale. Die übrigen Anteile sind im Streubesitz.
Die Mannheimer Versicherungsgesellschaft entsteht 1879 als reiner Transportversicherer. Zwanzig Jahre später erweitert sie ihr Portfolio um die Sparten Haftpflicht, Unfall, Einbruchdiebstahl und Glas. Lebensversicherung kommen 1923 durch die Übernahme der Kronos hinzu. Krankenversicherungen werden seit 1991 über die eigene Tochter angeboten. Die Struktur mit einer Holding an der Spitze wird 1998 eingeführt.
1999 folgt der Online-Lebensversicherer Mamag. Aktienspekulationen sorgen 2003 für eine Krise, in deren Folge die Bestände der Mannheimer Lebensversicherung auf die Auffanggesellschaft Protektor übertragen werden und der österreichische Versicherungskonzern Uniqa die Mehrheit bei den Mannheimer übernimmt. Uniqa trennt sich 2012 nach monatelangen Verhandlungen von seinen Anteilen und verkauft sie an die Continentale.
Zahlen 2011:
838 MA
443,2 mio Beitragseinnahmen (sc)
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Versicherungsgesellschaften aus Mannheim

Chronik
1889 | Gegründet als Transportversicherer |
2004 | Die österreichische UNIQA übernimmt 75 Prozent |
2005 | UNIQA stockt auf 100 Prozent auf |
2009 | Mannheimer kauft Krankenversicherung von der UNIQA |
2013 | Übernahme durch die Continentale |
Branchenzuordnung
wer-zu-wem Kategorie: Versicherungsgesellschaften