Mattel


Mattel GmbH

Solmsstr. 83
60486 Frankfurt am Main
Kreis: Frankfurt am Main
Bundesland: Hessen
Telefon: 069-795330-0
Web: www.mattel.de

Amtsgericht Frankfurt am Main HRB 99273
UIN: DE812590934

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Mattel gehört zu den größten Spielwarenherstellern der Welt. Nach eigener Angabe ist Mattel die Nummer eins der Branche weltweit.

Seinen Stammsitz hat der Konzern in El Segundo in Kalifornien. Die deutsche Zentrale befindet sich in Dreieich bei Frankfurt. Das international aufgestellte Unternehmen ist in mehr als vierzig Ländern mit Niederlassungen vertreten, sechzehn davon im europäischen Raum. Seine Produkte sind in über 150 Staaten quasi weltumspannend erhältlich.

Zum Konzern gehören weltweit eine Reihe von Tochtergesellschaften, darunter mehrere sehr bekannte wie Fisher Price, die britische Spielefirma Kransco und die ebenfalls britische Bluebird Toys, die über die Lizenzen von Polly Pocket verfügt, einer Puppenserie im Mini-Format, für die es inzwischen zahlreiche Accessoires von Stretchmode bis zu Miniautos gibt.

Im Jahr 2000 gelang Mattel mit dem Erwerb der Hauptlizenz für sämtliches Harry Potter Spielzeug ein großer Erfolg. Zwei weitere sehr gut laufende Marken sind Hannah Montana sowie Highschool Musical Puppen und Spielsets, die an die gleichnamige TV-Serie beziehungsweise die gleichnamigen Musical-Folgen angelehnt sind.

Das bekannteste Produkt des Unternehmens ist sicherlich die 1959 auf den Markt gebrachte Barbie-Puppe, die inzwischen in den Spielzeugwarengeschäften in vielen Ländern auf allen Kontinenten erhältlich ist und jährlich millionenfach verkauft wird. Mit der Ken-Puppe verfügt sie seit 1961 über ein männliches Pendant.

Ein Dauerbrenner für Jungs sind die Matchbox-Autos. Thematisch verwandt sind die Spielzeuge aus dem Film Cars sowie die Produktreihen Hot Wheel und Tyco. Auf kleine Mädchen sind die Puppenserien Mein liebstes Baby und My Scene ausgelegt. Die Marke Girl Tech bietet elektronische Spielwaren für junge Mädchen an.

Außerdem hält Mattel die Lizenzen an Winnie Puuh und über seine Tochter Fisher Price an der Sesamstrasse. Ergänzt wird das durch Lizenzen an den kleinen Einsteins, einer Spielzeugserie für kleine Kinder, ebenfalls von Fisher Price.

Neben Spielzeug in verschiedenen Variationen werden auch Gesellschaftsspiele von Mattel hergestellt. Die bekanntesten sind die Klassiker Uno und Scabble. Während Uno ein Kartenspiel mit einfachen Regeln ist, geht es bei Scrabble um das Zusammensetzen von Wörtern aus einzelnen aus einem Sack gezogenen Buchstaben. Abgerundet wird das Programm des Konzerns durch Lizenznahmen wie zum Beispiel von Nickelodeon und durch PC-kompatible Artikel sowie Computerspiele.

In diesem Bereich gelang dem Unternehmen ein großer kommerzieller Erfolg mit der CD-Rom Barbie Fashion Designer. Unter Mithilfe der damals neunjährigen Tochter eines Vizepräsidenten von Mattel entstand ein Programm, mit dem Kleider für Barbie entworfen und dann auf speziellem stoffbeschichteten Papier ausgedruckt werden konnten.

Harold Matson begann 1945 zusammen mit dem Ehepaar Ruth und Elliot Handler in Südkalifornien mit der Fertigung von Puppenmöbeln und Bilderrahmen aus Holz. Nachdem Matson das Unternehmen kurz darauf verließ, rückte Spielzeug in den Fokus der Firmenaktivitäten. Erster Höhepunkt und gleichzeitig einer der Dauerbrenner war und ist die Barbie-Puppe. 1975 zogen sich die Handlers aus der Firmenführung zurück.

Negativschlagzeilen schrieb das Unternehmen mehrfach wegen seiner Fertigung in China. 2007 mussten in mehreren Schüben insgesamt rund 18 Millionen Spielzeuge weltweit zurückgerufen werden. Entweder weil sie mit einer zu stark bleihaltigen Farbe bemalt waren oder weil sie mit kleinen Magneten versehen waren, die Kleinkinder leicht verschlucken können.

2009 verurteilte die amerikanische Verbraucherschutzkommission CPSC Mattel und Fisher Price zur Zahlung von 2,3 Millionen US-Dollar, weil zum wiederholten Male Spielzeug mit zu hohem Bleigehalt gefunden wurde. Zudem wurde Mattel im Schwarzbuch Markenfirmen von 2001 beziehungsweise 2003 zusammen mit vielen anderen Global Playern ein Ausbeuten seiner Lieferanten vorgeworfen. (sc)

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Geschäftsführer
Sebastian Alexander Trischler

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