Menarini Von Heyden
Pharmaindustrie aus Dresden Download Unternehmensprofil
> 332 Mitarbeiter
> Umsatz: 65 Mio. Euro (2018)
> 1874 Gründung
Gesellschafter
Menarini (Italien)
Typ: Sonstige
Handelsregister
Amtsgericht Dresden HRB 24295
Stammkapital: 25.000 Euro
Kontakte
GeschäftsführerDr. Francesco Nuzzolo
Piero Batacchi
Dr. Pasquale Scordino
Die Firma Menarini von Heyden ist fokussiert auf pharmazeutische Erzeugnisse.
Kernkompetenzen des sächsischen Unternehmens mit Sitz in Dresden sind die Entwicklung und Herstellung sowie der Vertrieb von Arzneimitteln. Hergestellt werden feste Formen als Generika sowie als Original-Produkte. Offeriert werden jährlich mehrere Milliarden an Tabletten sowie Filmtabletten. Es handelt sich meist um Präparate, die verschreibungspflichtig sind. Entwickelt werden sowohl Antidiabetika als auch Herz-Kreislauf-Mittel sowie Schmerzmittel.
Im Geschäftsjahr 2014 wurden 1.600 Tonnen an Arzneimitteln produziert.
Es handelt sich um ein Tochterunternehmen des Konzerns Menarini mit Sitz in Florenz. Diese Aktiengesellschaft zählt zum größten Pharmaunternehmen in Italien und verfügt über eine hauseigene Forschungsabteilung.
Zurück geht das Unternehmen auf zwei Vorgängergesellschaften. Zum einen entstand 1835 eine Drogerie durch Franz Ludwig Gehe. Als Folge des Zweiten Weltkrieges kam es zur Enteignung und Weiterführung als volkseigener Betrieb. Zum anderen entstand durch die Gebrüder Madaus eine Fabrik. Beide Betriebe wurden 1951 zusammengeschlossen und hießen VEB Arzneimittelwerk Dresden AWD. In den Folgejahren wurde das Werk zum größten Arzneimittelhersteller der damaligen DDR und beschäftigte rund dreitausend Menschen. Hier entstand Gonabion als das staatlich verordnete Dopingmittel. 1990 erfolgte die Umwandlung zur Firma AWD und der Verkauf an ASTA Medica als Degussa-Tochter. In den Folgejahren kam es zu weiteren Verkäufen und Aufspaltungen.
2006 wurde AWD.pharma durch die Gruppe Menarini übernommen und anschließend die historische Firmierung von Heyden wieder eingeführt. Denn 1874 gründete Friedrich von Heyden das Dresdner Unternehmen. (fi)
Kernkompetenzen des sächsischen Unternehmens mit Sitz in Dresden sind die Entwicklung und Herstellung sowie der Vertrieb von Arzneimitteln. Hergestellt werden feste Formen als Generika sowie als Original-Produkte. Offeriert werden jährlich mehrere Milliarden an Tabletten sowie Filmtabletten. Es handelt sich meist um Präparate, die verschreibungspflichtig sind. Entwickelt werden sowohl Antidiabetika als auch Herz-Kreislauf-Mittel sowie Schmerzmittel.
Im Geschäftsjahr 2014 wurden 1.600 Tonnen an Arzneimitteln produziert.
Es handelt sich um ein Tochterunternehmen des Konzerns Menarini mit Sitz in Florenz. Diese Aktiengesellschaft zählt zum größten Pharmaunternehmen in Italien und verfügt über eine hauseigene Forschungsabteilung.
Zurück geht das Unternehmen auf zwei Vorgängergesellschaften. Zum einen entstand 1835 eine Drogerie durch Franz Ludwig Gehe. Als Folge des Zweiten Weltkrieges kam es zur Enteignung und Weiterführung als volkseigener Betrieb. Zum anderen entstand durch die Gebrüder Madaus eine Fabrik. Beide Betriebe wurden 1951 zusammengeschlossen und hießen VEB Arzneimittelwerk Dresden AWD. In den Folgejahren wurde das Werk zum größten Arzneimittelhersteller der damaligen DDR und beschäftigte rund dreitausend Menschen. Hier entstand Gonabion als das staatlich verordnete Dopingmittel. 1990 erfolgte die Umwandlung zur Firma AWD und der Verkauf an ASTA Medica als Degussa-Tochter. In den Folgejahren kam es zu weiteren Verkäufen und Aufspaltungen.
2006 wurde AWD.pharma durch die Gruppe Menarini übernommen und anschließend die historische Firmierung von Heyden wieder eingeführt. Denn 1874 gründete Friedrich von Heyden das Dresdner Unternehmen. (fi)
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Pharmaindustrie aus Dresden

Chronik
1874 | Gegründet von Friedrich von Heyden |
1885 | Verkauf an den Chemiker Carl Kolbe und an den Kaufmann Carl Rentsch |
2006 | Übernahme durch Menarini |
Branchenzuordnung
wer-zu-wem Kategorie: Pharmaindustrie