SMP Automotive
Autozulieferer aus Bötzingen Download Unternehmensprofil
> 4000 Mitarbeiter
> Umsatzklasse: über 500 Mio. Euro
> 1959 Gründung
> 5 Standorte
SMP Deutschland GmbH
Schlossmattenstr. 18
79268 Bötzingen
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald
Bundesland: Baden-Württemberg
Werk Meerane
08393 Meerane
03764-4016-0
Werk Oldenburg
26135 Oldenburg (Oldenburg)
0441-2106-0
Werk Göttingen
37081 Göttingen
0551-6937-0
Engineering Gifhorn
38518 Gifhorn
05371-9765-0
Werk Neustadt
93333 Neustadt/Donau
07663-61-0
Gesellschafter
Samvardhana Motherson Gruppe (Indien)
Typ: Sonstige
Handelsregister
Amtsgericht Freiburg HRB 7436
Stammkapital: 25.000 Euro
UIN: DE814181750
Kontakte
GeschäftsführerBimal Dhar
Andreas Heuser
Die Kunststoffprodukte werden sowohl im Interieur als auch im Exterieur eingebaut. Zu den Kunden zählen viele große Autobauer in Deutschland und weltweit. Das Produktportfolio ist in folgende Kernkompetenzen untergliedert:
- Stoßfänger und Frontend-Module
- Exterieur-Systeme
- Cockpits und Instrumententafeln
- Innenverkleidungen
- Engineering
Dabei hat jeder Bereich verschiedene Entwicklungsschwerpunkte. Im ersten sind das Frontends, aktiver und passiver Fußgängerschutz sowie Crashmanagement. Bei den Exterieur-Systemen liegen sie auf Leichtbau-Karosserien, komplett montierten Heckklappen, Exterieur-Modulen, Seitenschwellern, Kotflügeln, Heckspoiler und Verdeckkastendeckeln. Der Bereich der Cockpits setzt auf Innenraum-Module, Insassenschutz, Leichtbau und One-step Manufacturing.
Auch bei Innenverkleidungen sind Insassenschutz, Leichtbau und One-step Manufacturing dabei, ergänzt um Türseitenverkleidungs-Module mit integrierter Elektrik. Zur den Produkten in diesem Bereich zählen Türseitenverkleidungen, Laderaum- und Innenraumverkleidungen sowie hochwertige Oberflächen.
Der Stammsitz mit einer der fünf deutschen Fertigungsstätten befindet sich im badischen Bötzingen. Die anderen vier Werke in der Bundesrepublik stehen in Göttingen, Neustadt an der Donau, Oldenburg und im sächsischen Meerane. Gifhorn in Niedersachsen dient als Entwicklungsstandort. Dazu kommen weitere Niederlassungen in Emden, Ingolstadt und Offenau nördlich von Bötzingen.
Auf internationaler Ebene wird an vier spanischen und zwei brasilianischen Standorten sowie in je einem Werk in Portugal, der Slowakei, Mexiko und China produziert. In der Slowakei und in Spanien gibt es außerdem noch je ein Modulcenter.
1959 nahmen die Badischen Plastic-Werke in Bötzingen die Produktion von Kunststoffprodukten wie Folien oder Haushaltswaren auf. Mit der Konzentration auf den Automobilsektor ging 1978 die Umbenennung in Peguform einher. 1990 übernahmen die Klöckner-Werke das Ruder des inzwischen als Eurotec auftretenden Unternehmens von British American Tobacco, die 1983 eingestiegen waren. Nach diversen Umstrukturierungen verkauften sie 1999 weiter.
Ende 2002 schlidderte das jetzt wieder Peguform heißende Unternehmen in die Insolvenz und wurde 2005 vom Investor Cerberus übernommen. Der verkaufte 2008 an die österreichische Polytec, die sich damit aber verhoben hatte und die Anteile schon 2009 an die ebenfalls in Österreich ansässige Cross Industries weiterveräußerte. Die wiederum gab 2011 achtzig Prozent an die auch in der Autozulieferbranche tätige indische Samvardhana Motherson Gruppe ab, ist aber weiterhin mit zwanzig Prozent beteiligt. (sc)
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Autozulieferer aus Bötzingen

Chronik
1959 | Gegründet als Badische Plastic-Werke |
1978 | Umbenennung in Peguform |
1983 | Übernahme durch British American Tobacco |
1990 | Übernahme durch die Klöckner-Werke |
2002 | Insolvenz von Peguform |
2005 | Übernahme durch Cerberus |
2008 | Übernahme durch die österreichische Polytec |
2009 | Übernahme durch die österreichische Cross Industries |
2011 | Übernahme durch die indische Samvardhana Motherson Gruppe |