Pernod Ricard
Spirituosenindustrie aus Köln
> Anzahl Mitarbeiter
219 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
250 - 500 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1989
> 1 Standorte
Pernod Ricard Deutschland GmbH
Habsburgerring 2
50674 Köln
Kreis: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 0221-430909-0
Web: www.pernod-ricard.de
Kontakte
Geschäftsführer
Julien Pierre Jean Hemard
Joëlle Ferran
Thomas Drossé
Gruppe/Gesellschafter
Pernod-Ricard (Frankreich)
Typ: Familien
Börsennotiert: Pernod Ricard
WKN: 853373 (PER)
ISIN: FR0000120693
Handelsregister
Amtsgericht Köln HRB 38302
Stammkapital: 1.300.000 Euro
UIN: DE148719988
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Pernod Ricard ist in Deutschland die Vertriebsgesellschaft des gleichnamigen französischen Wein- und Spirituosenherstellers. Der Konzern aus Frankreich ist auf diesem Markt weltweit führend und vertreibt seine alkoholhaltigen Getränke in über 70 Niederlassungen auf dem Globus.
Zum umfangreichen Sortiment des Konzerns gehören Anis, Aquavit, Cahaca, Champagner, Cognac, Gin, Liköre, Rum, Sherry, Tequila, Whisky und Wodka. Marken von Pernod Ricard sind Absolut Vodka, Ballantine's, Becherovka, Chivas Regal, Havana Club, Jameson, Malibu, Pernod, Ramazzotti, Ricard, Sandemann und The Glenlivet. Insgesamt 15 Kernmarken begründen den globalen Verkaufserfolg des Unternehmens.
Seinen Hauptsitz hat Pernod Ricard in Paris. Der Umsatz der Unternehmensgruppe ist zwar in Europa am höchsten, übersteigt aber nur unwesentlich die Verkaufszahlen in Asien und Amerika. Über 12.000 Mitarbeiter sind bei dem Getränkekonzern beschäftigt, in Deutschland arbeiten 170 Angestellte im Innen- und im Außendienst. Sitz der deutschen Firmenvertretung ist Köln.
Entstanden ist Pernod Ricard aus der Fusion der Firmen Pernod und Ricard in Frankreich im Jahr 1975. Beide Unternehmen waren für ihren Pastis bekannt. Die Unternehmensgeschichte des Getränkeherstellers ist eine Geschichte von erfolgreichen Übernahmen und Expansionen. So wurden unter anderem Konkurrenten wie Autin Nichols, Ramazzoti, Orangina, Irish Destillers, Havana Club, Becherovka und Vin & Sprit aquiriert.
Nach dem Aufkauf des letztgenannten Unternehmens wurde Pernord Ricard von Wettbewerbshütern gezwungen, anderer Marken zu verkaufen. Global betrachtet, ist Pernod Ricard heute der zweitgrößte Spirituosen- und Weinkonzern. Die deutsche Vertriebsgesellschaft wurde im Jahr 1989 gegründet.
KERNMARKEN:
- Pernod
- Absolut Vodka
- Becherovka
- Balentine's
- Ramazzotti
Wesentliche Mitbewerber von Pernod Ricard
Spirituosenindustrie aus Köln sind Bacardi, Diageo, Beam Deutschland und Team Spirit. Die Marken von Pernod Ricard
Spirituosenindustrie aus Köln sind 100Pipers (Scotch), Aberlour (Scotch Malt), Absolut (Wodka), Ballantines (Scotch Blended), Becherowka (Kräuterbitter), Beefeater (London Dry Gin), Chivas Regal (Scotch Blended), Clan Campbell (Scotch), Cork Dry Gin (Gin), Four Roses (Kentucky Bourbon), Pernod (Anislikör), Perrier-Jouet (Champagner), Glendronach (Scotch Malt), The Glenlivet (Scotch Malt), Havanna Club (Rum), Jacob's Creek (Wein), John Jameson (Irish Blended), Kahlúa (Kaffeelikör), La Ina (Fino Sherry), Longmorn (Scotch Malt), Malibu (Likör), Martell (Cognac), Midleton (Irish Blended), Mumm Champagner (Champagner), Olmeca (Tequila), Paddy (Irish Blended), Passport (Scotch), Pastis 51 (Anislikör), Power (Irish Malt), Amaro Ramazotti (Kräuterbitter), Renault (Cognac), Ricard (Anislikör), Chivas Royal Salute (Scotch Blended), Sambuca Ramazotti (Anislikör), Sandemann (Sherry & Portwein), Something Special (Scotch Blended), Tormore (Scotch Malt), Wyborowa (Wodka), Wyndham Estate (Wein) und Monkey 47 (Gin).
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Spirituosenindustrie aus Köln

Unternehmenschronik
1805 | Gründung von Pernod Fils |
1932 | Gründung von Ricard in Marseille |
1975 | Fusion von Pernod und Ricard zu Pernod Ricard |
1988 | Übernahme Irish Distillers |
1998 | Übernahme der Yerevan Brandy Company |
2001 | Übernahme der Spirituosensparte von Seagram |
2005 | Übernahme von Allied Domec |
2005 | Verkauf von Glen Grant an Campari aus kartellrechtlichen Gründen |
2008 | Übernahme von Vin & Sprit |
2009 | Verkauf von Wild Turkey an Campari |
2016 | Mehrheitsübernahme der Black Forest Destillery |
2020 | Kauf der restlichen Anteile der Black Forest Destillery (Verkäufer: Altgesellschafter) |