Reichmann

Reichmann & Sohn GmbH
Rudolf-Diesel-Str. 6-8
89264 Weißenhorn
Deutschland
Telefon: 07309-875-0
Amtsgericht Memmingen
HRB 6059
UIN: DE130852577

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Branche

wzw-Branche: Maschinenbauer

Mitarbeiter

Anzahl Mitarbeiter:

80 in Deutschland
Umsatz
Umsatzklasse:
10 - 50 Mio. Euro
Gegründet

Gegründet: 1918

Eigentümer

Eigentümer: Reichmann Weißenhorn Familie

Gruppenkriterium Familien
Ranking

wer-zu-wem-Ranking:

Platz 29.086 von TOP 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
11
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Keywords
Keywords:
3
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
73
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Maschinenbauer
90% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Reichmann

Reichmann und Sohn ist ein in vierter Generation geführtes Familienunternehmen aus dem Maschinenbausektor, das sich auf das Schleifen und Trennen spezialisiert hat. Der mittelständisch geprägte Betrieb bietet seinen Kunden Servicemaschinen für Ski und Snowboards, Schleifmaschinen und -anlagen für Gussputztechnologien und Gussnachbehandlungen.

Ein weiteres Standbein sind Schleif- und Poliermaschinen für metallverarbeitende Betriebe, Sonderschleif- und Trennmaschinen für Eisengießereien sowie Ski-Service Maschinen für Skiservice-Werkstätten. Sämtliche Maschinen, die das Unternehmen im Portfolio hat, werden von Reichmann und Sohn selbst entwickelt, konstruiert und gefertigt sowie von Fachkräften montiert.

Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1918, als Josef Reichmann die Firma in Langgrün bei Karlsbad im Sudetenland ins Leben rief. In den ersten Jahren richtete der Familiengründer seinen Schwerpunkt auf die Produktion von Werkstattschleifmaschinen und Poliermotoren. In den anschließenden Jahren erweiterte das Unternehmen sein Leistungsspektrum um Entgrat- und Trennmaschinen für Gießereien.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm Franz Reichmann, der Sohn von Josef Reichmann, die Produktion wieder auf. Produktionsstandort war fortan Weißenhorn bei Ulm. Da die räumlichen Kapazitäten aufgrund der positiven Geschäftsentwicklungen an ihre Grenzen stießen, entschloss man sich im Jahre 1964, einen Neubau auf 20.000 Quadratmeter Grundfläche zu errichten.

In den anschließenden Jahren konzentrierte sich die Produktion auf Schleifmaschinen und Polieraggregate sowie auf Belag- und Kantenschleifanlagen, Fräsmaschinen, Skiwaschanlagen und Anlagenverkettungen. Zum Kundenkreis zählte fortan verstärkt die Skiindustrie. Bis zum Jahr 1980 wurden 1.000 Einheiten einer Nassbandschleifmaschine mit Oszillation weltweit an Skihersteller verkauft.

Im Jahr 1982 fiel der Startschuss für die Produktion von Ski-Service-Maschinen. Weltweit installierte Reichmann und Sohn Skiservice-Maschinen in Skiressorts, Sportfachgeschäften, Rentshops, Hotels, Servicebetrieben sowie bei großen Ski- und Snowboard-Herstellern.

In den 1990er Jahren gewannen Gussteil-Schleifmaschinen zusätzlich an Bedeutung bei Reichmann und Sohn. Damit errichtete man den dritten Geschäftsbereich. Hierbei handelt es sich um Gusskomponenten, die in der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern, in der Luftfahrtindustrie, bei Eisenbahnen sowie bei medizinischen Ersatzteilen für den menschlichen Körper zum Einsatz kommen.

Im Portfolio hatte die Firma fortan Werkstatt-Schleifmaschinen, Schrupp-Schleifmaschinen, Werkzeugschleifmaschinen, Spiralbohrerschleifmaschinen, Polierböcke, Bürstböcke und Bandschleifmaschinen. Hinzu kamen Planschleifmaschinen, Doppelplanschleifmaschinen sowie Rundteil-Schleifmaschinen.

Der Stammsitz befindet sich auch heute noch im bayerischen Weißenhorn. Die Stadt liegt im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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