Reichmann

Maschinenbauer aus Weißenhorn


Reichmann & Sohn GmbH

Adresse:
Rudolf-Diesel-Str. 6-8
89264 Weißenhorn

Kreis: Neu-Ulm
Bundesland: Bayern
Telefon: 07309-875-0
Web: www.reichmann.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 28.818 von 140.000

> Mitarbeiter: 80 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1918

> Eigentümer:

Reichmann Weißenhorn Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Reichmann und Sohn ist ein in vierter Generation geführtes Familienunternehmen aus dem Maschinenbausektor, das sich auf das Schleifen und Trennen spezialisiert hat. Der mittelständisch geprägte Betrieb bietet seinen Kunden Servicemaschinen für Ski und Snowboards, Schleifmaschinen und -anlagen für Gussputztechnologien und Gussnachbehandlungen.

Ein weiteres Standbein sind Schleif- und Poliermaschinen für metallverarbeitende Betriebe, Sonderschleif- und Trennmaschinen für Eisengießereien sowie Ski-Service Maschinen für Skiservice-Werkstätten. Sämtliche Maschinen, die das Unternehmen im Portfolio hat, werden von Reichmann und Sohn selbst entwickelt, konstruiert und gefertigt sowie von Fachkräften montiert.

Der Ursprung des Unternehmens liegt im Jahr 1918, als Josef Reichmann die Firma in Langgrün bei Karlsbad im Sudetenland ins Leben rief. In den ersten Jahren richtete der Familiengründer seinen Schwerpunkt auf die Produktion von Werkstattschleifmaschinen und Poliermotoren. In den anschließenden Jahren erweiterte das Unternehmen sein Leistungsspektrum um Entgrat- und Trennmaschinen für Gießereien.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges nahm Franz Reichmann, der Sohn von Josef Reichmann, die Produktion wieder auf. Produktionsstandort war fortan Weißenhorn bei Ulm. Da die räumlichen Kapazitäten aufgrund der positiven Geschäftsentwicklungen an ihre Grenzen stießen, entschloss man sich im Jahre 1964, einen Neubau auf 20.000 Quadratmeter Grundfläche zu errichten.

In den anschließenden Jahren konzentrierte sich die Produktion auf Schleifmaschinen und Polieraggregate sowie auf Belag- und Kantenschleifanlagen, Fräsmaschinen, Skiwaschanlagen und Anlagenverkettungen. Zum Kundenkreis zählte fortan verstärkt die Skiindustrie. Bis zum Jahr 1980 wurden 1.000 Einheiten einer Nassbandschleifmaschine mit Oszillation weltweit an Skihersteller verkauft.

Im Jahr 1982 fiel der Startschuss für die Produktion von Ski-Service-Maschinen. Weltweit installierte Reichmann und Sohn Skiservice-Maschinen in Skiressorts, Sportfachgeschäften, Rentshops, Hotels, Servicebetrieben sowie bei großen Ski- und Snowboard-Herstellern.

In den 1990er Jahren gewannen Gussteil-Schleifmaschinen zusätzlich an Bedeutung bei Reichmann und Sohn. Damit errichtete man den dritten Geschäftsbereich. Hierbei handelt es sich um Gusskomponenten, die in der Automobilindustrie und bei ihren Zulieferern, in der Luftfahrtindustrie, bei Eisenbahnen sowie bei medizinischen Ersatzteilen für den menschlichen Körper zum Einsatz kommen.

Im Portfolio hatte die Firma fortan Werkstatt-Schleifmaschinen, Schrupp-Schleifmaschinen, Werkzeugschleifmaschinen, Spiralbohrerschleifmaschinen, Polierböcke, Bürstböcke und Bandschleifmaschinen. Hinzu kamen Planschleifmaschinen, Doppelplanschleifmaschinen sowie Rundteil-Schleifmaschinen.

Der Stammsitz befindet sich auch heute noch im bayerischen Weißenhorn. Die Stadt liegt im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.


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