Das Schokoladenmuseum
Köln beherbergt einen kunstvollen Schokoladenbrunnen.
Im Mittelpunkt der nordrhein-westfälischen Institution mit Sitz in
Köln steht Schokolade.Vermittelt wird den Besuchern die Kulturgeschichte im Zeitrahmen von fünftausend Jahren. Diese beginnt bei den Azteken sowie Maya. Weitere Stationen sind das Barockzeitalter sowie die Industrialisierung und die heutige Verfeinerung. Es handelt sich um eine geschichtliche Darstellung, die weltweit zu den umfangreichsten gehört.
Bei der Architektur in direkter Nachbarschaft zum ehemaligen Hauptzollamt dominiert viel Glas und Aluminium. Nachempfunden ist der Bau einem Schiffsdeck. Die Produktionshalle ist gläsern konzipiert und befindet sich in der Spitze. Es gibt einen Rundgang durch insgesamt neun Ausstellungsbereiche auf drei Ebenen. Integriert ist ein Tropenhaus.
Das Promenadendeck befindet sich in der oberen Halle und umfasst 1.300 Quadratmeter.
Die Ausstellungsbereiche erstrecken sich auf 4.000 Quadratmeter.
Pro Jahr kommen circa 600.000 Besucher ins Museum. Insofern zählt die Anlage zu den Wahrzeichen der Region, die am meisten frequentiert werden. Die laufenden Kosten werden eigenständig erwirtschaftet.
Eröffnet wurde die Institution vom Schokoladenfabrikanten Hans Imhoff im Jahre 1993. Zuvor war die Stollwerck-Fabrik 1972 übernommen worden. Entdeckt wurden dabei kaputte Maschinen und Akten sowie Verpackungen. Dieser Schrott bildete den Grundstock für das Museum. Als Standort diente das ehemalige Hauptzollamt im Rheinauhafen von Köln. Die Bauzeit dauerte rund zwölf Monate. Im Laufe der Jahre fanden Modernisierungen statt. Geleitet wird das Museum von der zweiten Generation.
(fi)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Schokoladenmuseum Köln
Museen aus Köln %MA_IST_SIND% .
Schokoladenmuseum Köln ist ein Unternehmen der Branche Museen.
Der Firmensitz befindet sich in Köln.