Siepmann

Siepmann hat sich auf Entwicklung, Fertigung und Vertrieb von Industriearmaturen aus Schmiedestahl spezialisiert.

Im Mittelpunkt des Sortiments stehen Ventile, Schieber und Rückschlagklappen. Ergänzt wird das durch Armaturen aus warmumgeformtem Blech und aus Stahlguss. Demgemäß umfasst das Produktionsportfolio bei Persta die Kernfelder:

• Ventile
• Schieber
• Rückschlagklappen
• Druckprobenverschlüsse
• Schmutzfänger
• Sonderzubehör

Neben den Varianten für die Industrie gibt es die verschiedenen Komponenten auch als Hochdruck widerstehende Modelle, wodurch sie in einem breiten Spektrum eingesetzt werden können. So werden sie unter anderem im Anlagen-, Rohrleitungs- und Kesselbau, in konventionellen und nuklearen Kraftwerken, in Müllverbrennungsanlagen, in der Papierindustrie, in Tankschiffen sowie in der Chemie und Petrochemie.

Ansässig ist Persta in Warstein im Sauerland. Dort werden auch die Armaturen vorwiegend durch Gesenkschmieden und maschinelles Schweißen hergestellt. Das Firmenareal erstreckt sich auf einer Fläche von gut 273.000 Quadratmetern. Mehr als fünfzig Vertriebspartner sorgen für eine Präsenz der Persta-Produkte in zahlreichen Ländern weltweit.

Die Unternehmenswurzeln gehen auf die 1891 gegründete Firma Peters und Cie in Warstein zurück, die Metallwerkzeuge wie Schaufeln und Heugabeln produzierte und von Anfang an durch die Brüder Emil und Hugo Siepmann, beides Schwager des Betriebsgründers Louis Peters, geführt wurde. Bis 1911 erwarb die Familie Siepmann sämtliche Anteile und benannte das Unternehmen in Siepmann-Werke um.

1946 entstand das Tochterunternehmen Persta, das sich auf Stahlarmaturen spezialisierte. Bis heute ist Persta deshalb Teil der Siepmann-Gruppe, die insgesamt über sieben Tochterfirmen im In- und Ausland verfügt, unter anderem eine Beteiligungsgesellschaft und der Armaturenhändler Valtra, der eng mit Persta zusammenarbeitet. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.