SiLi Sigmund Lindner

Technische Keramik aus Warmensteinach


Sigmund Lindner GmbH

Adresse:
Oberwarmensteinacher Str. 38
95485 Warmensteinach

Kreis: Bayreuth (Kreis)
Bundesland: Bayern
Telefon: 09277-994-0
Web: www.sili.eu

wer-zu-wem-Ranking: Platz 34.688 von 140.000

> Mitarbeiter: 95 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1854

> Eigentümer:

Stefan Trassl
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Sili Sigmund Lindner ist ein in fünfter Generation geführtes Familienunternehmen, dessen Expertise insbesondere in der Herstellung von technischen Glaskugeln und Keramikkugeln liegt.

Diese hochspezialisierten Produkte werden unter dem Markennamen Silibeads geführt. Vervollständigt wird das Spektrum durch das Markenprodukt Siliglit, wobei es sich um Glitter, Glimmer und Flitter für industrielle und dekorative Anwendungen dreht.

Eingesetzt werden die Lösungen in pharmazeutischen Produkten, in Verschluss- und Ventilkugeln, beim Mahlen, Zerkleinern, Dispergieren oder bei der Wasserfiltration und Trinkwassergewinnung. Weitere Anwendungsgebiete sind Reflexperlen für Straßenmarkierungen sowie Hochpräzisionskugeln.

Zudem setzen Hersteller von Aerosolen und Aerosolsprays, Kosmetikprodukten, Dekorationsartikeln sowie von Wand- und Fußbodenbeschichtungen auf die Leistungen von Papier- und Textildruck.

Die geschichtlichen Anfänge des Unternehmens lassen sich bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurückverfolgen. 1854 gründete Sigmund Lindner die Firma und konzentrierte sich fortan auf die Herstellung von Glasperlen aus Schmelztiegeln mit Spindeltechnik. 1905 fiel der Startschuss für die Produktion der Glasdiamantine. Im Jahr 1920 begann man damit, die Produkte nach England, Südamerika und Indien auszuliefern.

1960 investierte das Unternehmen in eine neue Produktionshalle für Glasdiamantine. Seit 1963 verfügt es zudem über eine erste Schmelzwanne für Glasperlen. 1970 begann die Produktion von technischen Glasmahlperlen für Rührwerkskugelmühlen. Nachdem das Unternehmen ein Vertriebsnetz für Aluminium und Polyester-Glitter in Europa aufgebaut hatte, führte es vier Jahre später die Drehrohrofentechnik zur Herstellung von technischen Glaskugeln ein.

1995 kam es zur Übernahme der Dragon-Werke. Zudem wurde die Produktion an den Standort Warmensteinach verlagert. Im Jahr 2000 wurde Sili UK gegründet. Ein Jahr später wurde das Joint Venture Cer-O-Glass mit Sitz in Tennessee in den USA ins Leben gerufen. Das Jahr 2003 stand ganz im Zeichen der Markteinführung der technischen Keramikkugeln. Zudem schlug die Geburtsstunde von Sili Italia.

Ein weiterer Markstein in der Firmengeschichte war im Jahr 2005 die Markteinführung der Silibeads Keramikkugeln Typ ZY Premium. Angewandt werden diese in der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Noch im selben entdeckte das Unternehmen den chinesischen Markt für sich und gründete das Joint Ventures - Jingong Tiantai Sili Glass Beads Factory. 2007 kam es zur Gründung der Sili Technologies.

Highlight im Jahr 2009 war die Auszeichnung mit dem Großen Preis des Mittelstandes von der Industrie- und Handelskammer Oberfranken.

Sili Sigmund Lindner ist im bayerischen Warmensteinach angesiedelt. Die Gemeinde befindet sich im oberfränkischen Landkreis Bayreuth. Sili Sigmund Lindner verfügt über ein weltweites Exportnetz in über 80 Länder und eigene Vertriebsbüros in England, Russland, Italien und Frankreich. Hinzu kommt ein Vertriebsbüro in Nordamerika. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Stefan Trassl


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