Steinert
Maschinenbauer aus Köln

Adresse
STEINERT GmbH

Widdersdorfer Str. 329-331
50933 Köln

Kreis: Köln
Bundesland: Nordrhein-Westfalen

Kontakt
Telefon: 0221-4984-0
Web: steinertglobal.com

Geschäftsführer
Peter Funke

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 173 in Deutschland
Umsatzklasse 100 - 250 Mio. Euro
Gründungsjahr: 1889
Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Buchholz Köln Familie
Typ: Familien
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Köln HRB 11517
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 2.500.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE811120647

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Platz 15.333 von 140.000


Steinert ist ein familiengeführtes mittelständisches Unternehmen, das sich auf dem Feld der Separationslösungen spezialisiert hat. Bei Steinert wird insbesondere das Trennen und Sortieren von unterschiedlichen Stoffen großgeschrieben. Hierfür hat es zahlreiche effiziente Technologien auf den Markt gebracht.

Mit den Anlagen des Unternehmens Steinert können Metalle von Nichtmetallen, Metalle und Kunststoffe jeweils nach Sorten, Holz, Papier, Glas, Stein voneinander getrennt werden. Darüber hinaus ist die Firma in der Lage, Erze, Kohle und Mineralien zu separieren. Steinert entwickelt nicht nur Separationstechnik, sondern veredelt auch Metalloberflächen und ist für die elektrotechnische Industrie tätig.

Steinert kann auf eine mehr als 120-jährige Geschichte zurückschauen. Die Anfänge des Unternehmens gehen zurück bis ins späte 19. Jahrhundert. 1889 wurde die Firma durch Ferdinand Steinert in Köln aus der Taufe gehoben. Das Unternehmen hieß zur damaligen Zeit Ferdinand Steinert Elektromagnetische Aufbereitungsanlagen.

Zu den ersten Kunden des Unternehmens zählt die Stahlindustrie. Steiner entwickelte Magnete, mittels derer Eisen aus Stahlschlacke und -schutt sowie aus Gießerei- und Hüttenabfällen zurückgewonnen werden konnten. Steinert legte großen Wert auf effizientes Recycling.

Zu Beginn des neuen Jahrhunderts kamen Steinerts Kunden in erster Linie aus den Bereichen Bergbau, Schiffsbau, Werften und Stahlindustrie. Die Firma verkaufte Magnete ebenso als Einzelgeräte. Zudem begannen zusätzlich zur Separationsleistung Lasthebemagnete eine wichtige Rolle für Steinert zu spielen.

Seit dem Jahr 1931 steckt hinter Steinert nicht nur die Familie Buchholz, sondern eine ganze Unternehmensgruppe: In jenem Jahr wurde das Unternehmen Ferdinand Steinert Elektromagnetische Aufbereitungsanlagen von Julius Christian Buchholz aufgekauft. Zudem führte Steinert als erste Firma eloxierte Aluminiumleiter zur Herstellung von Spulen ein.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Betriebsgelände in Köln stark zerstört. Dennoch ging der Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren schnell voran. Die 1960er Jahre waren geprägt durch die Entwicklung einer neuen Lasthebemagnetreihe.

Zudem wurde in diesem Jahrzehnt das Thema Müllaufbereitung und Recycling großgeschrieben. 1966 kam der erste Überbandmagnetscheider durch Steinert auf den Markt. Er ist in der Lage, Eisen aus Schreddermaterial, Hausmüll, Bauschutt, Müll- und Stahlwerksschlacken zu gewinnen.

Ende der 1960er Jahre entwickelte das Unternehmen das Anofolband. 1987 präsentierte Steinert dann den ersten exzentrischen NE-Scheider. Er kam fortan bei der Rückgewinnung von Nichteisenmetallen wie Aluminium, Kupfer, Magnesium oder Messing zum Einsatz.

Mit dem permanentmagnetischen Matrixscheider wurde es möglich, feinste magnetische Bestandteile aus Prozessflüssigkeiten mit einem hohen Wirkungsgrad zu entfernen. Im Jahr 2003 entdeckte das Unternehmen den amerikanischen Markt für sich. So wurde in St. Petersburg in Florida Steinert US aus der Taufe gehoben. Ein Jahr später übernahm Steinert die Aktivitäten der Firma Sturton-Gill in Australien.

Infolge der Mehrheitsübernahme bei der RTT Systemtechnik Zittau und der Umfirmierung zur RTT Steinert im Jahr 2009 konnte Steinert das Produktportfolio ergänzen. So ist Steinert heute weltweit der einzige Vollsortimenter für Sortiertechnik im Recycling.

Beheimatet ist das Unternehmen in der nordrhein-westfälischen Metropole Köln. (tl)


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Fachkraft für Metalltechnik

Industriekaufmann/-frau

Unternehmenschronik

1931 Übernahme durch die Familie Buchholz

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