Die Stephanus-Stiftung ist für den Betrieb von diakonischen Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen, für Kinder, Jugendliche und Senioren verantwortlich.
Diese gut achtzig Einrichtungen befinden sich in
Berlin und Brandenburg sowie in Polen, wo eine Stiftung mit Sitz in Stettin unterhalten wird. Über die Stiftung werden hilfsbedürftige und benachteiligte Menschen betreut, versorgt, gefördert und gepflegt um ihnen Freiräume für ein individuelles Leben mit größtmöglicher Selbständigkeit zu ermöglichen.
Auf dieser Grundlage bilden die Behindertenhilfe, Altenhilfe sowie Kinder- und Jugendhilfe die wichtigsten Einsatzbereiche. Darüber hinaus führt sie die Geschäftsbesorgung für die in Potsdam sitzende Hoffbauer-Stiftung durch, die wiederum evangelische, oft eigene Bildungseinrichtungen fördert und unterstützt. Beide verfügen auch über gemeinsame Tochtergesellschaften.
Die Stephanus-Stiftung engagiert sich in insgesamt neun Geschäftsfeldern. Das sind:
- Wohnen
- Arbeiten
- Bildung und Erziehung
- Altenhilfe
- Kinder- und Jugendhilfe
- Erholung
- Therapieangebote
- Catering und Gebäudeservice (Stephanus Services Gesellschaft mbH, SES)
- IT Service
Gerade der letztgenannte Punkt ist wichtig für die Verwaltungsleistungen, die Datenverarbeitung und Unternehmenskommunikation, die oftmals direkt über die zentrale Einrichtung in
Berlin laufen. Die zu den Geschäftsbereichen gehörenden Einrichtungen - Werkstätten, Wohnheime, aber auch ein Ferienheim auf Usedom - arbeiten teils mehr oder weniger selbständig, teils auch unselbständig und von
Berlin aus verwaltet. Träger des Stephanus-Verbunds sind zwölf gemeinnützige Gesellschaften und Werkstätten.
Organisiert ist die Stephanus-Stiftung unter dem Dach des Diakonischen Werkes Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz und den angeschlossenen Fachverbänden. In dieser Eigenschaft ist sie der Evangelischen Kirche in Berlin-Brandenburg zugeordnet. Sie bemüht sich um eine Vertiefung der ökumenischen Zusammenarbeit und sucht generell die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen und Verbänden.
Pfarrer Ernst Berendt gründete 1878 die Bethabara-Stiftung. Aus der ging dann die Stephanus-Stiftung hervor, die sich großenteils über Steuer- beziehungsweise Kirchengelder sowie über die Pflegekassen finanziert. Dazu kommen Geld- und Sachspenden. Außerdem sind grundsätzlich auch ehrenamtliche Tätigkeiten seitens der Stiftung ausdrücklich erwünscht.
(sc)
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Stephanus-Stiftung ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.