Der Bund der Steuerzahler Deutschland macht die Steuerverschwendung bekannt.
Im Mittelpunkt des eingetragenen Vereins mit Sitz in
Berlin stehen vielfältige Themen rund um die Steuern. Kernkompetenzen sind die Verringerung der Bürokratie und die Verschwendung von Steuern sowie die Staatsverschuldung. Monatlich aufgelegt wird das Magazin 'Der Steuerzahler' als Mitgliederzeitschrift. Gedruckt werden mehr als 450.000 Exemplare. Veröffentlicht werden Steuertipps und Steuerrechtsänderungen oder der Pauschbetrag von Behinderten.
Öffentlich beachtet werden insbesondere die jährlichen Publikationen zur Verschwendung namens das 'Schwarzbuch'. Verdeutlicht wird eine jährliche Fehlinvestition von mehreren Milliarden Euro. Diese Zahlen werden vom Bundesrechnungshof regelmäßig kritisiert. Grund seien mangelhafte Belege.
Darüber hinaus werden Musterklagen für Mitglieder vorgelegt. Dazu gehören Themenbereiche wie Straßenausbaubeiträge oder Kinderfreibeträge sowie Erstattungszinsen.
Der Verein agiert erklärtermaßen überparteilich und unabhängig sowie gemeinnützig.
Im Geschäftsjahr 2010 gab es über 310.000 Mitglieder. Diese entstammen überwiegend dem Mittelstand. Insofern handelt es sich weltweit um die größte Organisation innerhalb der Sparte.
Bezahlt werden die Tätigkeiten über Mitgliedsbeiträge sowie Spenden.
Es gibt 15 Landesverbände.
Zur Verfügung steht eine finanzwissenschaftliche Forschungseinrichtung.
Diese ist beim Bundestag als Lobbyist eingetragen.
Zurück geht die Idee auf Jakob Goldschmidt auf Ende 1920. Dieser wollte eine Initiative entsprechend in Schweden etablieren. Es kam jedoch nicht dazu. Erst 1949 nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Karl Bräuer und Hermann Wunderlich durch die Alliierten befähigt, eine Steuerorganisation zu gründen. 1957 wurde der Karl-Bräuer-Preis ausgelobt.
(fi)
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Bund der Steuerzahler ist ein Unternehmen der Branche Verbände.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.