Die Stiftung Finneck ist spezialisiert auf die Arbeit mit Behinderten.
Im Zentrum der thüringischen Institution mit dem Hauptsitz in Rastenberg steht die Arbeit mit Erwachsenen jeweils mit und ohne Behinderung. Darüber hinaus bildet die Kinderhilfe und Jugendhilfe einen Schwerpunkt. Der Aufgabenkreis umfasst Schulen und Wohnkonzepte sowie Werkstätten. Zudem erfolgen begleitende Maßnahmen sowie diverse Sozialdienste.
Zur Verfügung stehen zwei Förderschulen 'Maria Martha' sowie eine integrative Grundschule. Ferner gibt es Wohnheime für Kinder und Erwachsene sowie Außenwohngruppen. Auch erfolgt das ambulant betreute Wohnen an den verschiedenen Standorten.
In Obhut stehen circa 1.150 Personen.
In den Werkstätten sind 500 Menschen tätig sowie jeweils 250 in den Wohnstätten und Kindertagesstätten. Betreut werden ferner 200 Jugendliche in Schulen sowie integrativen Schulprojekten.
Ansässig sind die Schulen und Heime jeweils in Buttstädt und Sömmerda sowie in Artern und Bad Frankenhausen.
Bei der Rechtsform handelt es sich um eine kirchliche Stiftung nach dem bürgerlichen Recht. Die Institution befindet sich im Verbund der Diakonie und agiert als regionaler Träger.
Historisch betrachtet wurde die Haselmühle erstmals 1505 erwähnt. 1889 entstand ein Bad inklusive des Sanatoriums Finneck. 1918 kam es zur Gründung des Landesvereins für die Innere Mission Sachsen-Weimar-Eisenach. Ursprünglich handelte es sich um ein Heim für tuberkulosegefährdete Kinder. Später diente die Institution auch als Bergarbeiterunterkunft sowie als Heilstätte und Internatsschule. Um 1930 erfolgte die Umwandlung in die Stiftung.
(fi)
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Sozialeinrichtungen aus Rastenberg %MA_IST_SIND% .
Stiftung Finneck ist ein Unternehmen der Branche Sozialeinrichtungen.
Der Firmensitz befindet sich in Rastenberg.