TSG 1899 Hoffenheim
Fußballvereine aus Zuzenhausen
TSG 1899 Hoffenheim
Fußball-Spielbetriebs GmbH
Adresse:
Horrenberger Str. 58
74939 Zuzenhausen
Kreis: Rhein-Neckar-Kreis
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07261-9493-0
Web: www.tsg-hoffenheim.de
wer-zu-wem-Ranking: Platz 6.182 von 140.000
> Mitarbeiter: 138 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro
> Gegründet: 1899
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Familien
Der vollständige Name des eingetragenen Sportvereins ist Turn- und Sportgemeinschaft 1899 Hoffenheim. Er ist vor allem durch seine seit 2008 in der ersten Bundesliga vertretene erste Herrenmannschaft im Fußball bundesweit bekannt.
Weitere im Verein angebotene Sportarten sind neben Fußball noch Leichtathletik und Turnen. Beide spielen aber eine weniger bedeutende Rolle. Vor allem auch, weil spektakuläre Einzelerfolge und Wettkämpfe auf höchstem Niveau hier nicht stattfinden. Die Fußballabteilung des Klubs ist in die TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH ausgelagert.
Hoffenheim ist in vielerlei Beziehung kein normaler oder durchschnittlicher Bundesligist. Die Erfolgsgeschichte des Vereins ist eng an die Person des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp geknüpft. Der spielte als Jugendlicher selbst für den Klub und entschloss sich deshalb 1989 zu einer in den Dimensionen bisher einmaligen Unterstützung für den kleinen Dorfverein, der dann zu einem bislang ebenso einmaligen Höhenflug ansetzte.
Zu Beginn des außergewöhnlichen Mäzenatentums von Hopp spielte der Klub in der Kreisklasse, der untersten Amateurliga. Bis zum Erreichen der Regionalliga, der damals höchsten Amateurklasse brauchte Hoffenheim zwölf Jahre. Umgesetzt wurde dabei das Konzept, auf junge Spieler aus der Region zu setzen.
Ab 2001 arbeitete der Klub am erneuten Aufstieg, der ihn in den Profifußball führen sollte. Dafür hauptverantwortlich war ab 2000 der Trainer Hansi Flick, heute Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Nachdem der im Spätherbst 2005 nicht auf dem angepeilten vorderen Platz lag, wurde er zunächst durch Lorenz-Günther Köstner, einen gestandenen Profitrainer ersetzt. Doch auch der verfehlte das Ziel und musste 2006 gehen.
Dann kam Ralf Rangnick. Der änderte das Konzept, bekam dafür auch die notwendigen Millionen. Zwar wurde weiterhin auf junge Spieler gebaut. Aber sie mussten nicht mehr aus der Region kommen und durften auch einiges kosten. Rangnick stieg auf Anhieb zweimal auf und führte den Verein in die erste Liga. Dort setzte Hoffenheim als Aufsteiger mit der Herbstmeisterschaft der Saison 2008/09 ein erstaunliches Ausrufezeichen.
Parallel zu den sportlichen Erfolgen wurde auch der Bau eines Stadions forciert, das Erstligaansprüchen genügt. War zunächst das nahe gelegene Heidelberg als Standort favorisiert, wurde die Arena schließlich in Sinsheim gebaut, zu dem Hoffenheim offiziell als Stadtteil gehört.
Die Rhein-Neckar-Arena wurde Anfang 2009 nach 22 Monaten Bauzeit eröffnet und fasst gut 30.000 Zuschauer. Finanziert wurde es von Dietmar Hopp. Vorher spielte man ab 1999 im mit einer Kapazität von 6.350 Personen arg limitierten Dietmar-Hopp-Stadion. Die Heimspiele in der Hinrunde in der ersten Liga wurden im Mannheimer Carl-Benz-Stadion gespielt.
Auch die übrige Infrastruktur wurde an die Ansprüche eines Erstligisten angepasst. 2004 stellte man ein hochmodernes Trainingszentrum mit zwei angeschlossenen Trainingsplätzen in Hoffenheim fertig. Nur fünf Jahre später weihte man 2009 im benachbarten Zuzenhausen ein weiteres topmodernes Trainingszentren mit 7.000 Quadratmetern Nutzfläche ein.
Etat 2008/09: 40 Millionen Euro. (sc)
Weitere im Verein angebotene Sportarten sind neben Fußball noch Leichtathletik und Turnen. Beide spielen aber eine weniger bedeutende Rolle. Vor allem auch, weil spektakuläre Einzelerfolge und Wettkämpfe auf höchstem Niveau hier nicht stattfinden. Die Fußballabteilung des Klubs ist in die TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH ausgelagert.
Hoffenheim ist in vielerlei Beziehung kein normaler oder durchschnittlicher Bundesligist. Die Erfolgsgeschichte des Vereins ist eng an die Person des SAP-Mitgründers Dietmar Hopp geknüpft. Der spielte als Jugendlicher selbst für den Klub und entschloss sich deshalb 1989 zu einer in den Dimensionen bisher einmaligen Unterstützung für den kleinen Dorfverein, der dann zu einem bislang ebenso einmaligen Höhenflug ansetzte.
Zu Beginn des außergewöhnlichen Mäzenatentums von Hopp spielte der Klub in der Kreisklasse, der untersten Amateurliga. Bis zum Erreichen der Regionalliga, der damals höchsten Amateurklasse brauchte Hoffenheim zwölf Jahre. Umgesetzt wurde dabei das Konzept, auf junge Spieler aus der Region zu setzen.
Ab 2001 arbeitete der Klub am erneuten Aufstieg, der ihn in den Profifußball führen sollte. Dafür hauptverantwortlich war ab 2000 der Trainer Hansi Flick, heute Assistent von Bundestrainer Joachim Löw. Nachdem der im Spätherbst 2005 nicht auf dem angepeilten vorderen Platz lag, wurde er zunächst durch Lorenz-Günther Köstner, einen gestandenen Profitrainer ersetzt. Doch auch der verfehlte das Ziel und musste 2006 gehen.
Dann kam Ralf Rangnick. Der änderte das Konzept, bekam dafür auch die notwendigen Millionen. Zwar wurde weiterhin auf junge Spieler gebaut. Aber sie mussten nicht mehr aus der Region kommen und durften auch einiges kosten. Rangnick stieg auf Anhieb zweimal auf und führte den Verein in die erste Liga. Dort setzte Hoffenheim als Aufsteiger mit der Herbstmeisterschaft der Saison 2008/09 ein erstaunliches Ausrufezeichen.
Parallel zu den sportlichen Erfolgen wurde auch der Bau eines Stadions forciert, das Erstligaansprüchen genügt. War zunächst das nahe gelegene Heidelberg als Standort favorisiert, wurde die Arena schließlich in Sinsheim gebaut, zu dem Hoffenheim offiziell als Stadtteil gehört.
Die Rhein-Neckar-Arena wurde Anfang 2009 nach 22 Monaten Bauzeit eröffnet und fasst gut 30.000 Zuschauer. Finanziert wurde es von Dietmar Hopp. Vorher spielte man ab 1999 im mit einer Kapazität von 6.350 Personen arg limitierten Dietmar-Hopp-Stadion. Die Heimspiele in der Hinrunde in der ersten Liga wurden im Mannheimer Carl-Benz-Stadion gespielt.
Auch die übrige Infrastruktur wurde an die Ansprüche eines Erstligisten angepasst. 2004 stellte man ein hochmodernes Trainingszentrum mit zwei angeschlossenen Trainingsplätzen in Hoffenheim fertig. Nur fünf Jahre später weihte man 2009 im benachbarten Zuzenhausen ein weiteres topmodernes Trainingszentren mit 7.000 Quadratmetern Nutzfläche ein.
Etat 2008/09: 40 Millionen Euro. (sc)
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Geschäftsführer
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Dr. Peter Görlich