M. M. Warburg & CO ist die zweitgrößte unabhängige Privatbank Deutschlands und eine der traditionsreichsten Privatbanken.
Kerngeschäftsfelder sind das Private Banking, Asset Management und Investment Banking.
Gegründet wurde die Bank in Altona. Das Hauptgeschäft in der Anfangszeit war der Handel mit Devisen und Wechseln. In den 30er Jahren mussten die Warburgs Deutschland verlassen, da sie Juden waren. In den letzten Jahren ist die Bank durch zahlreiche Akquisitionen gewachsen.
Warburg und sein Mitgesellschafter Olearius sind in den Cum-Ex Skandal verwickelt. Dabei geht es um den größten Steuerraub in der deutschen Geschichte. Der Bank wurden dabei von der Stadt
Hamburg 47 Millionen Euro erlassen die nach Meinung des Bundesfinanzministeriums nie hätten gezahlt werden dürfen.
Gegen den früheren Generalbevollmächtigten der Hamburger Warburg-Bank verhängte das Landgericht Bonn im Juni 2021 eine Haftstrafe von fünf Jahren und sechs Monaten wegen Steuerhinterziehung in fünf Fällen. Anfang 2022 wurde ein weiterer Mitarbeiter von Warburg vom Landgericht Bonn zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt worden.
Im April 2023 wurde bekannt, dass Warburg dem Springer Vorstand Döpfner den Kauf von Springer-Aktien im Wert von 60 Millionen Euro finanziert hat.
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Wesentlicher Mitbewerber von Warburg
Privatbanken aus Hamburg ist Berenberg Bank.
Warburg ist ein Unternehmen der Branche Privatbanken.
Der Firmensitz befindet sich in Hamburg.