Wieland Edelmetalle

Komponentenhersteller aus Pforzheim


WIELAND Edelmetalle GmbH

Adresse:
Schwenninger Str. 13
75179 Pforzheim

Kreis: Pforzheim
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 07231-1393-0
Web: www.wieland-edelmetalle.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 32.910 von 140.000

> Mitarbeiter: 150 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1872

> Eigentümer:

Wickeder Westfalenstahl Familie
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Wieland Edelmetalle ist ein Unternehmen, dessen Hauptbetätigungsfeld darin liegt, Edelmetall- und Spezial-Legierungen für die Dental- und Medizintechnik herzustellen. Weitere Schwerpunkte sind Edelmetallhalbzeuge, Hartlote und Galvanobäder sowie Edelmetallpräparate.

Darüber hinaus hat sich Wieland Edelmetalle, das zur Saxonis-Gruppe zählt, mit Dienstleistungen auf dem Gebiet der Edelmetallscheidung und der Verwertung von nitrathaltigen Abfällen einen Namen gemacht. Produziert werden Cobalt-Chrome-Fräsrohlinge für die Anwendung in der Medizintechnik. Zudem recycelt das Unternehmen edelmetallhaltige Abfälle mit eigenen, teilweise patentierten Verfahren und stellt normgerechte Werkstoffe und Speziallegierungen auf EM- und NEM-Basis her.

Nicht zuletzt liefert der mittelständisch geprägte Betrieb für die professionelle Schmuckherstellung in Industrie und Handwerk alle gängigen Legierungen und Halbzeugformen. Im Leistungsspektrum fest verankert sind technische Werkstoffe und Targets, Schmuckhalbzeuge und Ringrohlinge, Galvanikprodukte, Vorlegierungen und instrumentelle Analysen. Recycling- und Entsorgungsleistungen runden das Portfolio ab.

Der Ursprung des Unternehmens lässt sich bis ins Jahr 1872 zurückverfolgen. In jenem Jahr kam es in Pforzheim zur Gründung durch den Chemiker Dr. Theodor Wieland. Das Jahr 1920 stand ganz im Zeichen der Halbzeugfertigung in Form von Drähten und Blechen für die Schmuckindustrie. Zudem fiel der Startschuss für die Aufnahme der Produktion von galvanischen Bädern, Loten und Flussmitteln. 1931 begann man mit der Entwicklung von goldfreien Sparlegierungen.

Nachdem das Unternehmen gen Ende des Zweiten Weltkrieges zu 90 Prozent zerstört wurde, kam es zur Beschlagnahmung des gesamten Edelmetallbestands. 1968 startete schließlich die Fertigung von zahntechnischen Geräten und Geräten für die dentale Galvanotechnik. In den 1970er Jahren entwickelte die Firma die ersten goldfarbenen Aufbrennlegierungen als Werkstoff für dentale Prothetik.

1988 meldete das Unternehmen ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Behandlung nitrithaltiger Abwässer zum Patent an. 2004 kam es zur Aufnahme der Produktion und Lieferung von homogenen Katalysatoren. 2010 erwarb die Saxonia Holding GmbH mit Sitz im sächsischen Halsbrücke sämtliche Gesellschaftsanteile.

Seinen Sitz hat das Unternehmen in der baden-württembergischen Stadt Pforzheim. Die Stadt befindet sich in am Nordrand des Schwarzwalds. (tl)






Geschäftsführer
Stefan Helmling


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