Saxonia Edelmetalle

SAXONIA Edelmetalle GmbH
Erzstr. 9
09633 Halsbrücke
Deutschland
Telefon: 03731-2089-0
Amtsgericht Chemnitz
HRB 31481
UIN: DE316975889

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wzw-Branche: Chemieunternehmen

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Anzahl Mitarbeiter:

182 in Deutschland
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Umsatzklasse:
250 - 500 Mio. Euro
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Gegründet: 1993

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Eigentümer: Wickeder Westfalenstahl Familie

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 8.962 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
12
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
1
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
10
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Chemieunternehmen
77% unter 50 Mitarbeiter
16% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Saxonia Edelmetalle

Saxonia Edelmetalle ist in den Bereichen Edelmetall-Recycling und Edelmetall-Verarbeitung tätig.

Die Kernfelder der verschiedenen Arbeitsprozesse sind in sechs Segmente untergliedert:
  • Edelmetall-Recycling zur Rückgewinnung von Gold, Silber, Platin, Palladium, Rhodium und Iridium aus Konzentraten verschiedenster Herkunft.
  • Edelmetall-Chemikalien, die in der Galvanotechnik, der chemischen Industrie, der Elektrotechnik, der Film- und Fotoindustrie sowie bei der Produktion von Batterien und Schmelzfarben eingesetzt werden.
  • Edelmetall-Halbzeuge wie Bleche, Scheiben und Drähte zur Fertigung von Silberwaren und Bestecken.
  • Edelmetall-Halbzeuge zur Produktion von elektronischen Teilen.
  • Edelmetall-Geräte, die sich auf Grund spezieller Werkstoffeigenschaften durch extreme Hochtemperatur- und Korrosionsbeständigkeit auszeichnen.
  • Kontaktteile, die für Schaltgeräte und Relais benötigt werden, rollnahtgeschweißte Kontaktprofile und Stanz- und Biegeteile, die vor allem in der Automobilindustrie und der Elektrotechnik eingesetzt werden.

Saxonia EuroCoin stellt Münzrohlinge für normal zirkulierende Währungen sowie für Gedenkmünzen und -medaillen her. Die Münzrohlinge für zirkulierendes Geld können aus Nickel, Messing, Bronze, Aluminium oder Kupfer beziehungsweise einer Legierung daraus gefertigt werden. Die Sammler- und Gedenkmünzen können in allen Formen und Oberflächenqualitäten entweder aus Palladium, Platin, Gold, Silber oder einer Legierung produziert werden. Im Zuge der Währungsumstellung auf den Euro hat das Unternehmen seinen Umsatz verachtfacht und stieg zu einem der weltgrößten Münzhersteller auf.

Die Eurocoin Tochtergesellschaft ComCard ist ein Anbieter von Smartcard-Systemen. Das Kerngeschäft ist die Herstellung und Personalisierung von Chipkarten für die Bereiche Zahlungsverkehr, Identifikation, Gesundheitswesen und Kundenbindung sowie dazugehörige Dienstleistungen.

ComCard fertigt Versichertenkarten, Club- und Kundenkarten, Kredit- und Geldkarten oder sicherheitsrelevante kontaktlose Mitarbeiterausweise an. Dabei gibt es verschiedene Arten von Karten:
  • Plastik- und Magnetstreifenkarten
  • Speicher- und Mikroprozessorkarten,
  • Chipkarten
  • kontaktlose Chipkarten
  • Dual-Interface Chipkarten

An Dienstleistungen bietet Comcard neben Beratungstätigkeiten einen Mailing- und Lettershop zur gezielten Informationsweitergabe, Datenmanagement und Responsehandling um Daten zu erfassen und auszuwerten. Jährlich werden bis zu 25 Millionen Kartenmailings verschickt.

Zu den Kunden von ComCard gehören Kreditinstitute, Versicherungen, Handelshäuser und Bildungseinrichtungen. Das Unternehmen ist zudem berechtigt für Visa, Eurocard und Mastercard Kreditkarten herzustellen, zu personalisieren und zu versenden. Das schließt Euroscheckkarten und andere deutsche und europäische Bankkarten ein.

ComCard ging 1991 aus einem aufgelösten Betriebsteil des Plauener Sachsendrucks hervor und begann mit der Produktion von Werbe- und Kundendrucksachen. Inzwischen ist das Unternehmen eine Tochterfirma von Saxonia EuroCoin, einem der größten Hersteller von Münzrohlingen. Beide Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Sachsen.

Bei ComCard arbeiten hundert Beschäftigte an der Fertigung und dem Vertrieb von Chipkarten. Unter anderem führten sie die Personalisierung und den Versand des deutschen Kartenkontingents für die Fußball EM 2004 durch.

Die Geschichte von der Saxonia Edelmetalle ist schon etwas älter. Bereits 1612 wurde die erste Schmelzhütte in Halsbrücke durch einen Leipziger Ratsherren aufgebaut. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs wurde ein volkseigener Betrieb mit Schwerpunkt der Gold- und Silberscheidung daraus. 1990 wurde er reprivatisiert und 1993 liquidiert und als Saxonia Edelmetalle neu gegründet. Vier Jahre später wurde das Unternehmen durch die Vereinigte Deutsche Nickelwerke Aktiengesellschaft übernommen. 2001 erfolgte eine Neustrukturierung aus der neben Saxonia Edelmetalle zudem Saxonia EuroCoin als selbständiges Unternehmen hervorging. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Geschäftsführung

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