Work in Progress entwirft und vertreibt Textilien in Zusammenarbeit mit dem US-amerikanischen Bekleidungslabel Carhartt.
Carhartt ist in den USA auf Arbeitskleidung und Streetwear spezialisiert. Work in Progress greift deren Kollektionen und Accessoires auf und entwirft auf dieser Basis eigene Kollektionen, die mit den Amerikanern abgestimmt werden. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede.
Work in Progress setzt mehr auf Streetwear, weniger auf Arbeitsklamotten. Angesprochen werden sollen junge Menschen, die nicht auf die quasi etablierte Mode, sondern auf eine dagegen stehende Linie setzen. Deshalb gehören vor allem Gruppen wie Hip Hopper, Skater und andere Jugendkulturen zu den Zielgruppen auf die auch das Marketing ausgerichtet ist.
Außerdem gibt es von Work in Progress auch Kollektionen für Frauen. Ganz im Gegensatz zu Carhartt, die in den USA nur auf männliche Käufer ausgelegt sind. Hauptprodukte sind für den europäischen Raum Jacken, Hosen, Sweater, T-Shirts, Schuhe und Accessoires. Produziert wird die Mode dann von Carhartt. Den Vertrieb übernimmt aber für Europa Work in Progress.
Die sind ansässig in Weil am Rhein am Dreiländereck mit der
Schweiz und Frankreich. Niederlassungen gibt es unter anderem in
Berlin,
Hamburg, Offenbach,
Düsseldorf und Wien. Das Unternehmen ist eine Tochter der Work in Progress Holding, die ihren Sitz in Basel hat.
Gegründet wurde das Unternehmen Mitte der Neunziger von Edwin Faes und Oliver Drewes. Carhartt hat in den USA eine schon ungleich längere Geschichte. Hamilton Carhartt begann schon 1889 mit der Herstellung robuster Arbeitskleidung. Es dauerte aber bis 1993, ehe Carhartt auch in Europa einen festen Vertrieb hatte. Und dann kam eben Work in Progress.
(sc)
%MA_WESENTLICH% Mitbewerber von Work in Progress
Textilindustrie aus Weil am Rhein %MA_IST_SIND% .
Work in Progress ist ein Unternehmen der Branche Textilindustrie.
Der Firmensitz befindet sich in Weil am Rhein.