Die Firma ZLabels agiert als erfolgreiches digitales Fashion-Unternehmen.

Im Mittelpunkt des Berliner Unternehmens steht der Vertrieb von Eigenmarken der Muttergesellschaft Zalando. Ziel ist die Ergänzung des Produktportfolios um weitere Labels wie Zign und Seven Seconds oder auch mint&berry sowie PierOne. Innerhalb von sechs Jahren kam es zur Entwicklung von insgesamt 17 Marken.

Aufgrund von datengetriebenen Erkenntnissen und Aufspüren von Trends werden die Stores innerhalb kürzester Zeit mit neuen Waren ausgestattet. Dies geschieht immer dann, wenn sich die Produkte bei den Verbraucherinnen besonders gut durchsetzen wie beispielsweise Metallic-Look-Kleider. Aufgrund dieser Ausgangslage werden auch Schuhe in genau diesem Stil entwickelt und in die Stores geliefert.

2016 entstand die Planung einen weiteren Standort für ZLabels als zusätzliche Zwischenlagerung in Peine in Niedersachsen zu etablieren. Betrieben wird das Lager von Meyer & Meyer als Fashion-Logistikspezialist.

Gegründet wurde die Gesellschaft im Jahre 2010 als Tochterunternehmen von Zalando. Gebündelt werden sollten die Eigenmarken. Zalando selbst als Online-Versandhändler mit dem Sitz in Berlin entstand 2008 durch David Schneider sowie Robert Gentz. Anfänglich wurden Schuhe vertrieben. Bereits ein Jahr später erweiterte sich das Angebot auf Modeartikel. Zeitgleich wurde das Versandgebiet ausgeweitet und bezog zuerst Österreich und zwei Jahre später auch die Schweiz mit ein. 2013 erfolgte der Börsengang. Im Geschäftsjahr 2018 wurde zudem Kosmetika ins Programm aufgenommen und die Expansionen auch in Irland sowie Tschechien forciert. (fi)

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