Constantin Film
Filmstudios & Filmproduktion aus München
Constantin Film AG
Adresse:
Feilitzschstr. 6
80802 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-444460-0
Web: constantin.film
wer-zu-wem-Ranking: Platz 5.170 von 140.000
> Mitarbeiter: 420 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro
> Gegründet: 1950
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Partner
Holding: Constantin Film/Highlight Communications
Constantin Film ist ein deutsches Filmproduktions- und Verleihunternehmen.
Sein Kerngeschäft hat Constantin auf fünf Geschäftsfelder verteilt, wobei die ersten beiden von Anfang an im Fokus standen, während die letzten drei erst im letzten Jahrzehnt hinzukamen. Die fünf Felder sind:
Constantin produziert Filme für den nationalen und internationalen Kinomarkt. Für zahlreiche Partner aus In- und Ausland übernimmt das Unternehmen zudem den Verleih von deren Filmen. Entsprechend kümmert sie sich auch um die Lizenzierung. Im Bereich Home-Entertainment ist Constantin Film zudem eine Marke und ein Programmanbieter.
Produktionen für das Fernsehen machen vor allem die deutschen Tochterfirmen Olga Film, Rat Pack Filmproduktion, Westside Film, Moovie - Art of Entertainment, Polyscreen sowie Constantin Television. Deren Repertoire umfasst verschiedene Unterhaltungsformate von Reality Shows über Musiksendungen bis zu Serien. Dazu kommen weitere Töchter im Ausland, die ähnliche Formate vor Ort drehen.
Constantin legt Wert darauf, als unabhängiges Medienunternehmen gesehen zu werden. Trotzdem gehört es zur Schweizer Highlight Communications und ist innerhalb derer Teil der Aktiengesellschaft Constantin Medien. Die besteht aus den vier Bereichen Sport mit Sport1, Liga total, Creation Club und Plazamedia, Sport- und Eventmarketing, Film sowie sonstiges.
Gegründet wurde die Constantin Filmverleih 1950 von Waldfried Barthel und Preben Philipsen. In den Sechzigern konnte sie große Erfolge mit den Karl May und den Edgar Wallace Filmen erzielen. Nach mehreren Gesellschafterwechseln - auch Bertelsmann gehörte zwischenzeitlich dazu - ging sie 1977 in Konkurs. Der bekannte Produzent Bernd Eichinger kaufte den größten Teil der Konkursmasse und machte daraus die Neue Constantin Film, die ab 1983 um eine Filmproduktionsgesellschaft erweitert wurde.
Highlight Communications stieg 2002 zunächst mit 23 Prozent ein, erhöhte diesen Anteil bis 2006 aber auf über neunzig Prozent. Auch Eichinger trennte sich von seinen Anteilen, blieb aber bis zu seinem Tod Anfang 2011 in wichtiger Position im Unternehmen. Durch ein Squeeze-out sicherte sich Highlight 2009 sämtliche Anteile und nahm das Unternehmen von der Börse, an der es seit 1999 gelistet war. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Constantin Film
aus München ist Rialto Film.
Sein Kerngeschäft hat Constantin auf fünf Geschäftsfelder verteilt, wobei die ersten beiden von Anfang an im Fokus standen, während die letzten drei erst im letzten Jahrzehnt hinzukamen. Die fünf Felder sind:
- Produktion
- Verleih
- Lizenzhandel
- Home-Entertainment
- TV-Auftragsproduktion
Constantin produziert Filme für den nationalen und internationalen Kinomarkt. Für zahlreiche Partner aus In- und Ausland übernimmt das Unternehmen zudem den Verleih von deren Filmen. Entsprechend kümmert sie sich auch um die Lizenzierung. Im Bereich Home-Entertainment ist Constantin Film zudem eine Marke und ein Programmanbieter.
Produktionen für das Fernsehen machen vor allem die deutschen Tochterfirmen Olga Film, Rat Pack Filmproduktion, Westside Film, Moovie - Art of Entertainment, Polyscreen sowie Constantin Television. Deren Repertoire umfasst verschiedene Unterhaltungsformate von Reality Shows über Musiksendungen bis zu Serien. Dazu kommen weitere Töchter im Ausland, die ähnliche Formate vor Ort drehen.
Constantin legt Wert darauf, als unabhängiges Medienunternehmen gesehen zu werden. Trotzdem gehört es zur Schweizer Highlight Communications und ist innerhalb derer Teil der Aktiengesellschaft Constantin Medien. Die besteht aus den vier Bereichen Sport mit Sport1, Liga total, Creation Club und Plazamedia, Sport- und Eventmarketing, Film sowie sonstiges.
Gegründet wurde die Constantin Filmverleih 1950 von Waldfried Barthel und Preben Philipsen. In den Sechzigern konnte sie große Erfolge mit den Karl May und den Edgar Wallace Filmen erzielen. Nach mehreren Gesellschafterwechseln - auch Bertelsmann gehörte zwischenzeitlich dazu - ging sie 1977 in Konkurs. Der bekannte Produzent Bernd Eichinger kaufte den größten Teil der Konkursmasse und machte daraus die Neue Constantin Film, die ab 1983 um eine Filmproduktionsgesellschaft erweitert wurde.
Highlight Communications stieg 2002 zunächst mit 23 Prozent ein, erhöhte diesen Anteil bis 2006 aber auf über neunzig Prozent. Auch Eichinger trennte sich von seinen Anteilen, blieb aber bis zu seinem Tod Anfang 2011 in wichtiger Position im Unternehmen. Durch ein Squeeze-out sicherte sich Highlight 2009 sämtliche Anteile und nahm das Unternehmen von der Börse, an der es seit 1999 gelistet war. (sc)
Wesentlicher Mitbewerber von Constantin Film
aus München ist Rialto Film.
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aus München
Unternehmenschronik
1950 Gegründet von Waldfried Barthel und Preben Philipsen
1957 Umzug von Frankfurt nach München
1965 Bertelsmann übernimmt 60 Prozent
1970 Barthel kauft die Anteile von Bertelsmann zurück
1975 Barthel verkauft 50 Prozent an Hellmuth Gierse
1976 Hellmuth Gierse übernimmt die restlichen Anteile
1977 Konkurs
1978 Übernahme der Konkusmasse durch Bernd Eichinger
1984 Produktion Die unendliche Geschichte
1985 Produktion Der Name der Rose
1986 Die Kirch-Gruppe beteiligt sich
1999 Börsengang
2001 Produktion Der Schuh des Manitu
2002 Highlight Communications beteiligt sich mit 23 Prozent
2004 Produktion Der Untergang
2006 Highlight Communications stockt auf 90 Prozent auf
2006 Produktion Das Parfum
2008 Produktion Der Baader Meinhof Komplex
2009 Squeeze-out der restlichen Aktionäre
Weitere Firmen dieser Gruppe (Bernhard Burgener und Partner)
Vorstand
Martin Moszkowicz
Hanns Beese
Oliver Berben
Franz Woodtli