Rockwell Collins
Hersteller von Elektrotechnik aus Heidelberg
Rockwell Collins Deutschland GmbH
Adresse:
Grenzhöfer Weg 36
69123 Heidelberg
Kreis: Heidelberg
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 06221-512-0
Web: www.rockwellcollins.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 6.011 von 140.000
> Mitarbeiter: 500 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro
> Gegründet: 1933
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Holding: Rockwell Collins Inc.
Rockwell Collins entwickelt, produziert und vertreibt weltweit elektronische Lösungen für die Luft- und Raumfahrt.
Die Leistungen verteilen sich auf ein breites Spektrum und reichen von Kommunikationssystemen für Flugzeuge und Bodenpersonal über Navigationsinstrumente wie Flugkontrolle bis hin zu Entertainment-Einrichtungen für den Innenraum von Passagierflugzeugen. Für die Raumfahrt werden auch Geräte zur Stabilisierung von Satelliten und optische Linsen für Anwendungen im Weltall hergestellt. Zu den Kunden zählen etwa die NASA und Boeing, aber auch eine große Anzahl der rund um den Globus fliegenden Airlines.
Im deutschen und europäischen Raum gibt es bei Rockwell Collins drei Schwerpunkte:
Die kommerziellen Systeme werden an Kunden aus der Luftfahrt verkauft und drehen sich um die Themen Sicherheit, Kabinenausrüstung sowie Simulationen und Training für das Personal. Die Systeme für Staaten richten sich an die militärischen Entscheider in Luftwaffe und Marine. Zu den Service-Lösungen gehören Reparaturen und Überholungen, Testsysteme, Kalibrierungen, logistische Dienstleistungen, technischer Support, Materialbeschaffung und Training.
Das Unternehmen mit Stammsitz in Cedar Rapids, Iowa, in den USA hat seine weltweiten Aktivitäten in mehrere Regionen unterteilt. Das sind der Asien-Pazifik-Raum, Australien, Nord- und Südamerika sowie Das Gebiet Europa, Afrika und der Mittlere Osten. Das Hauptquartier dafür steht in Frankreich. Weitere europäische Vertretungen gibt es in Großbritannien, Schweden, Russland und Deutschland.
Die deutsche Vertretung in Heidelberg arbeitet mit diversen bundesrepublikanischen Einrichtungen wie dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie und der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt zusammen. Sie agierte lange Jahre unter dem Namen Teldix. Nachdem Rockwell Collins die Firma 2005 übernahm gab sie ihr 2006 den Namen Rockwell Collins Deutschland.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen bis 1933 zurück, als Arthur Collins unter seinem Namen eine Firma für Radio- und Kommunikationsausrüstungen gründete. Die wurde 1973 in einer Zeit finanzieller Schieflage von Rockwell International, einem in der High-Tech-Branche tätigen Konzern übernommen. Ab 1998 konzentrierte sie sich auf Aviation-Elektronik und wurde 2001 als Rockwell Collins ausgegliedert. (sc)
Die Leistungen verteilen sich auf ein breites Spektrum und reichen von Kommunikationssystemen für Flugzeuge und Bodenpersonal über Navigationsinstrumente wie Flugkontrolle bis hin zu Entertainment-Einrichtungen für den Innenraum von Passagierflugzeugen. Für die Raumfahrt werden auch Geräte zur Stabilisierung von Satelliten und optische Linsen für Anwendungen im Weltall hergestellt. Zu den Kunden zählen etwa die NASA und Boeing, aber auch eine große Anzahl der rund um den Globus fliegenden Airlines.
Im deutschen und europäischen Raum gibt es bei Rockwell Collins drei Schwerpunkte:
- Kommerzielle Systeme
- Systeme für Staaten
- Service-Lösungen
Die kommerziellen Systeme werden an Kunden aus der Luftfahrt verkauft und drehen sich um die Themen Sicherheit, Kabinenausrüstung sowie Simulationen und Training für das Personal. Die Systeme für Staaten richten sich an die militärischen Entscheider in Luftwaffe und Marine. Zu den Service-Lösungen gehören Reparaturen und Überholungen, Testsysteme, Kalibrierungen, logistische Dienstleistungen, technischer Support, Materialbeschaffung und Training.
Das Unternehmen mit Stammsitz in Cedar Rapids, Iowa, in den USA hat seine weltweiten Aktivitäten in mehrere Regionen unterteilt. Das sind der Asien-Pazifik-Raum, Australien, Nord- und Südamerika sowie Das Gebiet Europa, Afrika und der Mittlere Osten. Das Hauptquartier dafür steht in Frankreich. Weitere europäische Vertretungen gibt es in Großbritannien, Schweden, Russland und Deutschland.
Die deutsche Vertretung in Heidelberg arbeitet mit diversen bundesrepublikanischen Einrichtungen wie dem Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie und der Deutschen Gesellschaft für Luft- und Raumfahrt zusammen. Sie agierte lange Jahre unter dem Namen Teldix. Nachdem Rockwell Collins die Firma 2005 übernahm gab sie ihr 2006 den Namen Rockwell Collins Deutschland.
Die Wurzeln des Unternehmens gehen bis 1933 zurück, als Arthur Collins unter seinem Namen eine Firma für Radio- und Kommunikationsausrüstungen gründete. Die wurde 1973 in einer Zeit finanzieller Schieflage von Rockwell International, einem in der High-Tech-Branche tätigen Konzern übernommen. Ab 1998 konzentrierte sie sich auf Aviation-Elektronik und wurde 2001 als Rockwell Collins ausgegliedert. (sc)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
Unternehmenschronik
1933 Gegründet von Arthur Collins
1973 Übernahme durch Rockwell International
2001 Aufspaltung des Mischkonzerns Rockwell International
2017 Bekanntgabe Übernahme Rockwell Collins durch United Technologies
Weitere Firmen dieser Gruppe (RTX Corporation)
Gloria in 59329 Wadersloh
Kidde-Deugra in 40880 Ratingen
Nord-Micro in 60388 Frankfurt am Main
Goodrich in 59557 Lippstadt
Fischer Seats in 84034 Landshut
HS Elektronik Systeme in 86720 Nördlingen
Raytheon Professional Services in 65428 Rüsselsheim am Main
Collins Aerospace in 21129 Hamburg
Chubb Löschtechnik in 22419 Hamburg
Raytheon Deutschland in 85356 Freising
Geschäftsführer
Claude Alber
Axel Schumann