Dürener Kreisbahn, kurz DKB, kümmert sich um den ÖPNV, den öffentlichen Personennahverkehr in der Stadt und im Kreis Düren.
Trotz des Namens ist das Unternehmen vollständig auf den Verkehr mit Omnibussen ausgerichtet. Dafür betreibt es gut vierzig Linien mit mehr als siebzig Fahrzeugen. Ebenso wie der Hauptsitz und ein Servicecenter ist auch der Betriebshof in Düren angesiedelt. Die DKB gehört zum Aachener Verkehrsverbund AVV und zum Verkehrsverbund Rhein-Sieg VRS.
Sie befindet sich vollständig im Besitz des Kreises Düren. Dessen Beteiligungsgesellschaft hält nicht nur alle Anteile an der DKB, sondern auch 25,1 Prozent an der Rurtalbahn, die ebenfalls im Kreis Düren, aber mit Schienenfahrzeugen aktiv ist. Die übrigen 74,9 Prozent liegen bei der R.A.T.H.
Vorläufer der ersten Straßenbahn, die ihren Betrieb 1908 aufnahm, war die bereits seit 1893 sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr fahrende Dürener Dampfstraßenbahn. Nachdem eine Zeitlang Straßenbahnen und Busse fuhren, stellte man 1963 komplett auf Busse um.
Durch die
Übernahme der Rurtalbahn 1993 gab es auch wieder Schienenverkehr im Unternehmen. In der Folge konnte das Unternehmen 1996 sogar zwei europaweit vergebene Auszeichnungen für sein kombiniertes Bus-Bahn-Konzept erringen. Durch den mehrheitlichen Verkauf der Rurtalbahn 2003 ist die DKB allerdings zum zweiten Mal voll auf den Straßenverkehr mit Omnibussen fixiert.
(sc)
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Dürener Kreisbahn (DKB) ist ein Unternehmen der Branche Busunternehmen.
Der Firmensitz befindet sich in Düren.