Adresse
DKMS gemeinnützige GmbH
Kressbach 1
72072 Tübingen
Kreis: Tübingen
Bundesland: Baden-Württemberg
Kontakt
Telefon: 07071-943-0
Web: www.dkms.de
Geschäftsführer
Dr. Dr. Alexander Schmidt
Sirko Geist
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Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 400 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
DKMS Stiftung
Typ: Stiftungen
Handelsregister
Amtsgericht Stuttgart HRB 381293
Stammkapital: 1.000.000 Euro
UIN: DE146887306
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Die Institution DKMS ist spezialisiert auf Dateien von Stammzellenspendern.
Im Mittelpunkt des Unternehmens Deutsche Knochenspenderdatei DKMS stehen Patienten mit der Diagnose Blutkrebs. Um die Erkrankten mit passendem Spenderblut versorgen und damit therapieren zu können wurde die Datei aufgebaut. Entscheidend ist dabei, dass die Gewebemerkmale des Spenders zu hundert Prozent mit denen des Patienten übereinstimmen müssen. Statistisch gesehen findet ein Fünftel der deutschen Blutkrebspatienten keinen Spender innerhalb Deutschlands und ist auf einen ausländischen Spender angewiesen.
Weltweit sind 4.774.237 Menschen registriert.
Gespendet für Patienten wurden 44.979 Stammzellen. (Stand 2014).
Das Unternehmen ist Teil eines Netzwerks von Organisationen. Zur Familie gehören die beiden Töchter DKMS Life Science Lab und DKMS Nabelschnurblutbank. Deren Aufgabe ist das Sammeln von Blut aus der Nabelschnur nach der Geburt eines Kindes als unterstützende Dienstleistung für die DKMS.
Über die Schwesterorganisation DKMS Life wird krebskranken Frauen mittels Kosmetikseminaren wieder zu mehr Lebensfreude verholfen. Mutterorganisation mit richtungsweisenden Entscheidungen ist die DKMS Stiftung 'Leben Spenden' aus dem Jahre 1997.
Insgesamt gibt es fünf Standorte. Abgesehen vom Firmensitz sind Partnerorganisationen in den USA und Polen ansässig sowie in Spanien und Großbritannien.
Die Finanzierung verläuft über Geldspenden sowie die Kostenerstattungen der Krankenkassen für die Datenpflege oder Laboruntersuchungen sowie das Organisieren der Stammzellenentnahmen.
Gegründet wurde das Unternehmen im Jahre 1991 von Peter Harf und Gerhard Ehninger gemeinsam mit Familienmitgliedern sowie Freunden. Aus der privaten Initiative hat sich ein Verbund mit den weltweit größten Stammzellspenderdateien entwickelt. Von 2004 an entstanden weitere Standorte. (fi)