Färber betreibt in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern insgesamt 30 Zerlegebetriebe mit angeschlossenem Fleischmarkt sowie 16 Schlachthöfe, die allerdings nicht als Schlachthöfe mit großen Schlachtzahlen arbeiten. Bei diesen Schlachthöfen handelt es sich vielmehr um reine Bedarfsschlachthöfe, die in erster Linie das in ihrer jeweiligen Region zur Schlachtung anfallende Vieh annehmen.
Die Tochtergesellschaft Bonath in Obereschach und Bad Dürrheim ist ein Hersteller von Schwarzwälder Schinkenspezialitäten. Das von der Familie Bonath gegründete Unternehmen wurde von Färber 1971 übernommen.
Die Fleischgroßhandlung wurde 1877 von Emil Färber senior im südbadischen Villingen als Viehhandlung gegründet. Der eigentliche Aufstieg des Unternehmens begann aber erst in den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts als mit der Großschlächterei und der Fleischgroßhandel begonnen wurde. Zur Zeit der Wende übernahm die Emil Färber GmbH & Co. KG den Schlachthof Torgau. Es folgten weitere Betriebsgründungen in den neuen Bundesländern in Annaburg, Oschatz, Luckenwalde, Neuruppin und Belgern.
Gesellschafter sind die Familien Kempter und Gisinger wobei die Färber Gruppe in Ost und West unterteilt ist.
(sd)
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Emil Färber ist ein Unternehmen der Branche Fleischwarenindustrie.
Der Firmensitz befindet sich in Emmendingen.