Fischer Surface Technologies
aus Katzenelnbogen

> 220 in Deutschland Mitarbeiter

> Umsatzklasse 27 Mio. Euro (2022)

> Gegründet 1956

> Eigentümer

DPE Deutsche Private Equity
Typ: Investoren
Inhabergeführt
Holding: Insolvenz
wer-zu-wem-Ranking
Platz 32.432 von 140.000

Fischer Oberflächentechnologie GmbH

Auf der Wahnsbach 3
56368 Katzenelnbogen

Kreis: Rhein-Lahn-Kreis
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Telefon: 06486-9130-0
Web: fischer-surface.de

Amtsgericht Montabaur HRB 25447
Genossenschaftsregister:
Rechtsform:
UIN: DE815674025

Fischer Surface Technologies ist ein Unternehmen, das sich auf die Bereiche Spritzguss- und Galvanik spezialisiert hat. Zum Kundenkreis zählen in erster Linie Unternehmen aus der Automobilindustrie sowie aus der Sanitär- und Haushaltsgeräteindustrie.

Die Angebotspalette umfasst Exterieur- und Interieurbauteile für die europäische Fahrzeugindustrie, wobei das Spektrum von millimeterkleinen Designelementen bis hin zu Kühlergrillrahmen reicht. Für die Sanitärbranche bietet der Mittelständler hochwertige, dekorative Designelemente für Küche, WC und Bad. Beispielhaft hierfür sind Duschbrausen und Drückerplatten für Toiletten.

Abgerundet wird das Sortiment durch Haushaltsgeräte, wie zum Beispiel Chromdesignelemente für Kaffeekannen, Kaffeevollautomaten und elektrische Rasierer.

Das Leistungsspektrum umfasst die Bereiche Entwicklung, Projektmanagement, Konstruktionssupport, Produktion, Veredelung und Montage.

Die Anfänge des Unternehmens liegen in den 1950er Jahren. 1956 rief Rudolf Fischer die erste Firma der Fischer Gruppe ins Leben. Hierbei standen vor allem Aktivitäten im Bereich Glasveredelung und Glastechnik im Mittelpunkt. Darüber hinaus spezialisierte sich der Betrieb zu Beginn der 1970er Jahre auf das Kunststoffgalvanisieren. Im Jahr 1972 rief Rudolf Fischer eine Kunststoff-Galvanik im hessischen Taunusstein-Wingsbach ins Leben.

Nachdem er infolgedessen im Bereich der Lohngalvanik ein umfangreiches Spektrum ins Portfolio aufgenommen hatte, nahm Rudolf Fischer in Katzenelnbogen eine neue und größere Kunststoff-Galvanik in Betrieb. So war das Unternehmen fortan in der Lage, Großserien-Produkte für die Automobilindustrie zu galvanisieren.

Negativer Höhepunkt in der Firmengeschichte war im Jahr 1996 ein Großbrand, der das Galvanikwerk in Gänze zerstört hat. Kennzeichnend für das Jahr 1999: Das Unternehmen eröffnete unter dem Namen Galvanoplast Fischer Bohemia in Tschechien das erste Produktionswerk im Ausland. So konnte das Unternehmen den osteuropäischen Markt beliefern.

Ab 2000 standen die Entwicklung und Produktion von Systemteilen vermehrt im Fokus. Drei Jahre später kaufte das Unternehmen einen Spritzgussbetrieb in Seelbach in Rheinland-Pfalz. 2008 kam ein weiteres Galvanikwerk in Tschechien hinzu. 2012 veräußerte das Unternehmen sein Werk vom Gründungssitz in Taunusstein und zog samt Verwaltung ins rheinland-pfälzische Katzenelnbogen um.

Ansässig ist das Unternehmen auch heute noch dort. Die Stadt befindet sich im Rhein-Lahn-Kreis. Darüber hinaus ist der mittelständisch geprägte Betrieb mit einem Werk in Seelbach, wo der Spritzguss eine besonders große Rolle spielt, sowie mit drei Werken in der tschechischen Stadt Liberec vertreten. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.






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Geschäftsführer
Fabian Lentz


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