> 120 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 10 - 50 Mio. €
> Gegründet 1930
> Eigentümer
Typ: Familien
Inhabergeführt
wer-zu-wem-Ranking
Platz 41.752 von 140.000
Wilhelm Kerspe GmbH + Co KG
Im alten Ohl 13
51688 Wipperfürth
Kreis: Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02269-920910
Web: www.kerspe.de
Amtsgericht Köln HRA 16410
Amtsgericht Köln HRB 37583
UIN: DE123242849
Kerspe ist ein Unternehmen, das sich auf die Verarbeitung von Gummi spezialisiert hat.
Das Produktportfolio setzt sich aus Gummimischungen, Gummi-Metall-Verbindungen und Formteilen sowohl für die Haushaltsgeräteindustrie als auch für die Elektroindustrie zusammen. Darüber hinaus besteht das Sortiment aus Formteilen für die Automobilindustrie und Formteilen aus LSR, was für Liquid Silicone Rubber steht, und Silikon.
Kerspe ist in der Lage, das unvulkanisierte Gummi auf die Kundenwünsche abzustimmen. Platten, Streifen, Granulat oder extrudierte Rohlinge bietet das Unternehmen an. Zudem sind die Gummimischungen in sämtlichen Farben zu erhalten.
Im Bereich Werkzeugbau stehen das Erodieren, CNC-Fräsen sowie Elipsenformen im Mittelpunkt. Ebenfalls wird die Entgratung im Unternehmen durchgeführt. Hierfür verfügt die Firma über drei Cryogen-Entgratungsmaschinen und eine Trommel für externe Entgratungsarbeiten.
Auch hat Kerspe zwei räumlich voneinander getrennte Spritzgießabteilungen mit 60 Maschinen. Hier werden Formteile im Injection-Moulding-Verfahren gefertigt. Darüber hinaus erfolgt die Silikonverarbeitung im Spritzgussverfahren. Im Unternehmen stehen dafür Zwei KM Mischer zur Verfügung. Auch verfügt Kerspe über einen Arburg-Maschinenpark für Präzisions-Spritzgussteile.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis in die frühen 1930er Jahre. Hier haben Wilhelm Kerspe und Erich Linde in Lambach bei Marienheide die Firma Kerspe und Linde aus der Taufe gehoben. Zunächst stand die Produktion von Pressteilen für verschiedene Industriezweige aus Duroplasten im Fokus.
1934 zog die Firma in die elektrische Zentrale der IG Farbenindustrie AG nach Ohl bei Wipperfürth um. Ein Jahr später verließ Erich Linde die Gesellschaft, sodass Wilhelm Kerspe Alleininhaber wurde. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die Herstellung von Reibbelägen eine entscheidende Rolle.
Mit dem Ende der 1950er Jahre beendete das Unternehmen die Reibbelägefertigung und konzentrierte sich fortan auf die Gummiformteilproduktion. Im nächsten Jahrzehnt setzte Kerspe die ersten vollautomatisch laufenden Spritzgießmaschinen zur Kautschukverarbeitung ein.
In den vergangenen 70 Jahren hat das Unternehmen mehr als 1.000 Rezepturen entwickelt. Grundlage hierfür sind verschiedene Elastomertypen. Die Kunden von Kerspe sind in den Branchen Elektroindustrie, Energieverteilung, Hausgeräte, Automobilindustrie sowie im Maschinenbau ausfindig zu machen.
Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich im nordrhein-westfälischen Wipperfürth, eine Stadt im Oberbergischen Kreis. (tl)
Das Produktportfolio setzt sich aus Gummimischungen, Gummi-Metall-Verbindungen und Formteilen sowohl für die Haushaltsgeräteindustrie als auch für die Elektroindustrie zusammen. Darüber hinaus besteht das Sortiment aus Formteilen für die Automobilindustrie und Formteilen aus LSR, was für Liquid Silicone Rubber steht, und Silikon.
Kerspe ist in der Lage, das unvulkanisierte Gummi auf die Kundenwünsche abzustimmen. Platten, Streifen, Granulat oder extrudierte Rohlinge bietet das Unternehmen an. Zudem sind die Gummimischungen in sämtlichen Farben zu erhalten.
Im Bereich Werkzeugbau stehen das Erodieren, CNC-Fräsen sowie Elipsenformen im Mittelpunkt. Ebenfalls wird die Entgratung im Unternehmen durchgeführt. Hierfür verfügt die Firma über drei Cryogen-Entgratungsmaschinen und eine Trommel für externe Entgratungsarbeiten.
Auch hat Kerspe zwei räumlich voneinander getrennte Spritzgießabteilungen mit 60 Maschinen. Hier werden Formteile im Injection-Moulding-Verfahren gefertigt. Darüber hinaus erfolgt die Silikonverarbeitung im Spritzgussverfahren. Im Unternehmen stehen dafür Zwei KM Mischer zur Verfügung. Auch verfügt Kerspe über einen Arburg-Maschinenpark für Präzisions-Spritzgussteile.
Die Wurzeln des Unternehmens reichen zurück bis in die frühen 1930er Jahre. Hier haben Wilhelm Kerspe und Erich Linde in Lambach bei Marienheide die Firma Kerspe und Linde aus der Taufe gehoben. Zunächst stand die Produktion von Pressteilen für verschiedene Industriezweige aus Duroplasten im Fokus.
1934 zog die Firma in die elektrische Zentrale der IG Farbenindustrie AG nach Ohl bei Wipperfürth um. Ein Jahr später verließ Erich Linde die Gesellschaft, sodass Wilhelm Kerspe Alleininhaber wurde. Direkt nach dem Zweiten Weltkrieg spielte die Herstellung von Reibbelägen eine entscheidende Rolle.
Mit dem Ende der 1950er Jahre beendete das Unternehmen die Reibbelägefertigung und konzentrierte sich fortan auf die Gummiformteilproduktion. Im nächsten Jahrzehnt setzte Kerspe die ersten vollautomatisch laufenden Spritzgießmaschinen zur Kautschukverarbeitung ein.
In den vergangenen 70 Jahren hat das Unternehmen mehr als 1.000 Rezepturen entwickelt. Grundlage hierfür sind verschiedene Elastomertypen. Die Kunden von Kerspe sind in den Branchen Elektroindustrie, Energieverteilung, Hausgeräte, Automobilindustrie sowie im Maschinenbau ausfindig zu machen.
Der Firmensitz des Unternehmens befindet sich im nordrhein-westfälischen Wipperfürth, eine Stadt im Oberbergischen Kreis. (tl)
Unternehmenschronik
1930 Gegründet von den Herren Kerspe und Linde
1934 Umzug nach Ohl bei Wipperfürth
1935 Erich Linde verlässt die Gesellschaft
1935 Wilhelm Kerspe wird Alleininhaber
Geschäftsführer
Lars Kerspe