Das gemeinnützige KfH versorgt und behandelt chronisch nierenkranke Patienten in Deutschland.
Seinen Sitz hat der eingetragene Verein in Neu-Isenburg bei Frankfurt. In der Bundesrepublik werden mehr als 200 Nierenzentren betrieben, die immer von Internisten mit dem Schwerpunkt Nephrologie ärztlich geleitet werden. Vierzehn davon sind speziell auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen ausgelegt. In Aue und Hannover werden zudem allgemeine Gesundheitszentren unterhalten.
Die Mitglieder des gemeinnützigen Vereins sind überwiegend Ärzte aus dem Bereich der Nephrologie. Das erleichtert auch die betriebene enge Zusammenarbeit mit nephrologischen Fachabteilungen in klinischen Einrichtungen und bietet Nierenkranken gute Aussichten auf eine Transplantation. Zudem ist für die Patienten ein relativ schneller und unkomplizierter Wechsel zwischen stationärer und ambulanter Behandlung dadurch gegeben.
Von den rund 70.000 auf eine Dialyse angewiesenen Menschen in Deutschland behandelt und betreut das KfH knapp 30 Prozent, also etwa 20.000 Patienten.
Vom Stammsitz aus wird ein Bildungszentrum für die Fort- und Weiterbildung von Ärzten und Pflegekräften sowie von in der Verwaltung oder in der technischen Abteilung tätigen Mitarbeitern geführt.
Ins Leben gerufen wurde der Verein auf Initiative von Dr. h.c. Klaus Ketzler und Prof. Dr. Wilhelm Schoeppe 1969 in Frankfurt als Kuratorium für Heimdialyse, wovon heute noch das Kürzel KfH im Namen zeugt. Die ersten ambulanten Behandlungszentren wurden 1973 errichtet. 2004 entstand das eigene Bildungszentrum.
(sc)
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KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation ist ein Unternehmen der Branche Kliniken.
Der Firmensitz befindet sich in Neu-Isenburg.