KMS schmiedet Metallteile in Großserien. Es werden Bauteile für die Automobilindustrie und für den Einsatz im Maschinenbau produziert.
Zu den Schmiedearbeiten von KMS gehören Scharnierteile für Türen, Heckdeckel und Motorhauben, Hebel für Cabrio-Verdecksysteme, Zylinderköpfe und Injektoren für Common-Rail-Systeme. Die fertigen Metallteile können ein Gewicht von bis zu 10 Kilogramm haben und komplexe Geometrien besitzen.
Unter diesen Bauteilen hat das Unternehmen einen besonderen Schwerpunkt in der Produktgruppe der Scharnierteile für die Automobilindustrie. Die Teile finden sich weltweit in Fahrzeugen der Mittel- und Oberklasse. Unter anderem gehören
Audi und
Volkswagen zu den Kunden.
KMS betreibt an seinem Unternehmenssitz in Solingen eine Gesenkschmiede. Weil die Kosten für ein Gesenk relativ hoch sind, muss in Gesenkschmieden eine möglichst hohe Anzahl an gleichartigen Schmiedestücken produziert werden. Durch diese Art des Schmiedens wird der Werkstoff weniger rissempfindlich, daher werden bevorzugt sicherheitsrelevante Teile auf diese Weise hergestellt.
Die Bauteile werden in erster Linie nach Europa und Nordamerika geliefert. Durch die just-in-Time-Produktion fertigt KMS mit vergleichsweise kurzen Entwicklungszeiten. Gemeinsam mit Kooperationspartnern ist die Weiterverarbeitung der eigenen Teile zu Komplettsystemen möglich. Das Unternehmen besitzt ein zertifiziertes Quality-Management-System und kann dadurch eine präzise Serienproduktion bei absoluter Wiederholgenauigkeit sicher stellen.
KMS ist ein Zusammenschluss aus den Traditionsunternehmen August Küpper, Karl Musshoff und W. Hugo Schlemper. 1986 wurde das Unternehmen von Franz-Otto Uhe in die heutige Form gebracht. Die Geschäftsführung besteht aktuell aus seinen drei Söhnen Christan Jörg und Marcus Uhe.
(sc)
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KMS Gesenkschmiede ist ein Unternehmen der Branche Autozulieferer.
Der Firmensitz befindet sich in Solingen.