Lehmann UMT

Lehmann-UMT GmbH
Kurze Str. 3
08543 Pöhl
Deutschland
Telefon: 037439-744-0
Amtsgericht Chemnitz
HRB 3086
UIN: DE141243847

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wzw-Branche: Maschinenbauer

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Anzahl Mitarbeiter:

82 in Deutschland
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Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
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Gegründet: 1945

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Eigentümer: Titus Lehmann

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 30.373 von TOP 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
10
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
3
Keywords
Keywords:
5
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Maschinenbauer
90% unter 50 Mitarbeiter
7% 50 – 250 Mitarbeiter
2% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Lehmann UMT

Lehmann UMT ist ein in dritter Generation geführtes Unternehmen, dessen Expertise im Maschinenbau liegt. Dabei wesentliche Standbeine sind die Filtertechnik, die Fördertechnik sowie die Umwelttechnik und der Sondermaschinenbau.

In der Filtertechnik konzentriert sich das Unternehmen auf die Herstellung von Öl-Feinstfilteranlagen, Anschwemmfiltern, Flachbettfiltern und Neodymfiltern. Darüber hinaus bietet der Mittelständler seinen Kunden USF-Filterreihen, Endlosbandfilter, Schrägbettfilter, Magnetfilter und Bandskimmer. Hierbei zum Leistungsspektrum zählen die Kundenberatung, die Entwicklung und Fertigung sowie Serviceleistungen und Wartungen.

Ebenso fest zum Kerngeschäft zählt die Fördertechnik, die Lehmann UMT entwickelt und zudem fertigt. Im Portfolio enthalten sind Kratzkettenförderer, Späneumverteiler, Scharnierbandförderer, Magnetförderer sowie Schneckenförderer.

In der Sparte Umwelttechnik spielen die Biogastechnik und Recyclingtechnik eine wichtige Rolle. Zudem entwickelt das Unternehmen je nach Kundenwunsch Sondermaschinen. Möglich sind Automatisierungstechnik, Spulenabläufe, Waschkabinen, Mehrzweckzerkleinerer, Blechlagersysteme, Montagebaugruppen sowie Durchlauftrockner und Werkzeugwechsler.

Zusätzlich zur Filter- und Fördertechnik befasst sich das Unternehmen mit der Einzelteil- und Baugruppenfertigung. Dabei hat die Blechbearbeitung einen besonders hohen Stellenwert. Gefertigt werden Kantteile, Zuschnitte sowie Werkstücke. Abgerundet wird das Spektrum durch den Behälterbau und Geländerbau.

Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis in die Nachkriegszeit des Zweiten Weltkriegs zurückverfolgen. Im Juni des Jahres 1945 gründete Heinz Lehmann im Pöhler Hammer einen Reparatur- und Handwerksbetrieb. Der Gründer begann damit, Metallwaren des täglichen Bedarfs sowohl herzustellen als auch zu reparieren.

Im Laufe der Jahre dehnte die Firma ihr Produktprogramm aus. So stellte man beispielsweise nicht nur Spannmittel für die optische Industrie her, sondern baute auch Antriebe von Sternwartenkuppeln.

In den frühen 1970er Jahren trat das Unternehmen VEB Carl Zeiss als Gesellschafter in den Betrieb ein. Infolgedessen kam es zur Teilverstaatlichung. Im Jahr 1975 wurde Heinz Lehmann beschuldigt, westdeutsche Unternehmen bevorzugt zu behandeln und dafür für neun Monate verhaftet. Dank der Wiedervereinigung waren Heinz und Thilo Lehmann in der Lage, das Unternehmen im Jahr 1990 zu reprivatisieren.

Im Laufe der Jahre wurde das Sortiment im Bereich der Blechbearbeitung weiter ausgebaut und durch Produkte der Filter- und Fördertechnik ergänzt. Seit 2014 ist die Produktsparte Umwelttechnik fester Bestandteil des Portfolios.

Die Firma ist im sächsischen Jocketa beheimatet. Jocketa liegt in der Gemeinde Pöhl, die sich wiederum im Vogtlandkreis befindet. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Chronik

  1. 1945: Unternehmensgründung durch Heinz Lehmann
  2. 1972: Teilverstaatlichung durch VEB Carl Zeiss
  3. 1990: Reprivatisierung

Geschäftsführung

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