Mahle
Autozulieferer aus Stuttgart
> Anzahl Mitarbeiter
9200 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
über 500 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1920
> 19 Standorte
Mahle GmbH
Pragstr. 26-46
70376 Stuttgart
Kreis: Stuttgart
Bundesland: Baden-Württemberg
Telefon: 0711-501-0
Web: www.mahle.com
Kontakte
Geschäftsführer
Michael Frick
Jumana Al-Sibai
Georg Dietz
Wilhelm Emperhoff
Anke Felder
Martin Weidlich
Gruppe/Gesellschafter
Mahle Stiftung
Typ: Stiftungen
Handelsregister
Amtsgericht Stuttgart HRB 638
Stammkapital: 150.000.000 Euro
UIN: DE147848147
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Mahle ist ein Konzern, der weltweit Zubehörteile für die Automobilindustrie produziert. Hierzu zählen insbesondere Komponenten für Verbrennungsmotoren, die in folgende Produktreihen aufgeteilt sind:
- Kolbensysteme wie zum Beispiel Pendelschaftkolben oder Aluminiumkolben
- Zylinderkomponenten wie Pleuel oder Gleitllager
- Ventiltriebssysteme und deren Komponenten
- Luftmanangement-Systeme wie Luftansaug- und Luftfiltersysteme
- Flüssigkeitsmanagementsysteme wie Ölwannenmodule, Ölpumpen oder Kraftstoffdruckregler
Mit rund 50.000 Mitarbeitern, die sich global auf 115 Standorte verteilen, zählt Mahle zu den drei größten Systemanbietern in der Zuliefererbranche für Automobile. Spartenorganisationen von Mahle stellen zudem Industriefilter her sowie Klein- und Großmotorenkomponenten. Der Konzern betreibt acht Forschungs- und Entwicklungszentren. An den mehr als 30 deutschen Standorten sind etwa 9.200 Mitarbeiter tätig. Mahle ist auch am Motorenhersteller Cosworth beteiligt, der in der Formel Eins engagiert ist.
Gegründet wurde das Unternehmen 1920 in Stuttgart unter anderem vom Ingenieur Hellmut Hirth und Hermann Mahle. Unter der Beteiligung der Gebrüder Mahle wurden dort im Laufe der 1920er Jahre Leichtmetallkolben sowie Filter produziert und immer weiter verbessert. Die Umbenennung des Betriebes in Mahle KG erfolgte 1938. Die Zeit nach dem Krieg war geprägt von beständiger technischer Verbesserung und Expansion.
Die Gebrüder Mahle gründeten 1964 eine Stiftung, die heute über mehr als 99 Prozent der Gesellschaftsanteile verfügt. Diese Stiftung betreibt unter anderem auch eine Klinik. Im Januar 2007 gab Mahle bekannt, das Geschäftsfeld Ansaugmodule und Luftfiltration für Verbrennungsmotoren von Siemens VDO zu kaufen. 2009 wurde das Werk Alzenau geschlossen. (jb)
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Autozulieferer aus Stuttgart

Unternehmenschronik
1920 | Gegründet von Hellmut Hirth und Hermann Mahle |
1938 | Umbenennung in Mahle KG |
1964 | Gründung der Mahle Stiftung |
2005 | Übernahme Cosworth Technology |
2008 | Mehrheitsübernahme des türkischen Motorenteile-Herstellers Mopisan |
2009 | Übernahme von KTM-Kühler in Oberösterreich |
2009 | Schließung des Werks Alzenau |
2010 | Autozulieferer Behr veräußert Anteile an Mahle |
2012 | Übernahme InnoWa Membrane |