Ohropax

OHROPAX GmbH
Am Kappengraben 17
61273 Wehrheim
Deutschland
Telefon: 06081-953060
Amtsgericht Bad Homburg v.d.H.
HRB 8264
UIN: DE114194976

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wzw-Branche: Pharmaindustrie

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Anzahl Mitarbeiter:

48 in Deutschland
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Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
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Gegründet: 1907

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Eigentümer: Negwer Familie

Gruppenkriterium Familien
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wer-zu-wem-Ranking:

Platz 24.999 von TOP 140.000
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Premium Content
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
6
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
3
Keywords
Keywords:
1
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
14
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Pharmaindustrie
80% unter 50 Mitarbeiter
13% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über Ohropax

Ohropax ist Hersteller von Ohrstöpseln.

Das Hauptprodukt des Unternehmens sind die legendären Wachskügelchen gegen Lärm: Ohropax Classic. 25 Millionen dieser Wachskugeln produziert Ohropax jedes Jahr. Daneben vertreibt Ohropax aber auch Ohrstöpsel aus Silikon, Schaumstoff oder farbigen Kunststoff sowie andere Gesundheitsartikel, zum Beispiel Pollenschutzmasken.

1907 gründete der Apotheker und Drogist Maximilian Negwer in Berlin eine Fabrik, die zunächst zeitgemäße Produkte wie Schönheitspuder, Migränestifte und Riechsäckchen herstellte. Auf der Suche nach neuen Produkten stieß Maximilian Negwer auf das Thema Gehörschutz. Schließlich war die Zeit der Industrialisierung: Dampfmaschinen, Fabriken, Straßenbahnen und hupende Automobile eroberten die Städte. Auch dichter werdende Bebauung, wie das Wohnen in Mietskasernen konnte zum Schlafproblem werden. Die damals angebotenen Ohrschutz-Apparaturen aus Holz, Metall, Zelluloid oder Hartgummi glichen eher mittelalterlichen Folterinstrumenten. Maximilian Negwer ließ sich von der antiken Sage, der Irrfahrt des Odysseus inspirieren: Odysseus rettete sich und seine Bootsmannschaft vor den Gesängen der Sirenen, indem sie sich Bienenwachskugeln in die Ohren stopften. Negwer experimentierte mit Bienenwachs, Schaftalg und Baumwollwatte und erfand 1908 das Ohropax!

Da Bienenwachs öfters zu Hautreizungen und Schaftalg zum Ranzigwerden neigte, ersetzte Negwer es durch hautfreundliche Paraffinwachse und Vaseline. Die erste Blechdose enthielt sechs Paar Wachskugeln und war in Sanitätsgeschäften und Kaufhäusern zu erhalten. 1916 führte das Militär Ohropax ein, seitdem waren die Gehörschützer deutschlandweit bekannt.

Nach mehreren Firmenumzügen ist Ohropax seit 1991 im Taunus ansässig. Der Enkel des Gründers, Michael Negwer leitet heute das Familienunternehmen.

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