Rhodius

Autozulieferer aus Weißenburg in Bayern


Rhodius GmbH

Adresse:
Treuchtlinger Str. 23
91781 Weißenburg in Bayern

Kreis: Weißenburg-Gunzenhausen
Bundesland: Bayern
Telefon: 09141-919-0
Web: www.rhodius.com

wer-zu-wem-Ranking: Platz 11.782 von 140.000

> Mitarbeiter: 300 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 50 - 100 Mio. Euro

> Gegründet: 1925

> Eigentümer:

Equistone Partners
Gruppenkriterium Investoren
Inhabergeführt
Holding: Insolvenz
Rhodius ist eine stark expandierende Firma, die ihr Augenmerk auf die Produktion von mechanischen Komponenten und Modulen für die Airbag-Industrie richtet.

Zudem ist die international agierende Firmengruppe einer der führenden Anbieter von Filtrationsprodukten und -modulen. Sie kommen vor allem in den Bereichen Umwelt- und Verfahrenstechnik, Industrie- und Sicherheitstechnik zum Einsatz. Ein neues Steckenpferd von Rhodius ist die Entwicklung und Produktion von Baugruppen und Systemlösungen in den Bereichen Automotive und Industrietechnik.

Das Produktportfolio beinhaltet in der Sparte Automotive Solutions unter anderem Schwingungstechnik, Dichtungselemente oder auch Airbag-Filtertechnologie. Im Bereich Umwelttechnik besteht das Sortiment aus Separationstechnologie, Konstruktionselementen, Gestrickrollenwaren und verfahrenstechnischen Bauteilen.

Lager- und Dämpfungselemente sind unter anderem Bestandteil der Sparte Industrial Solutions. Darüber hinaus bietet die Firma Tropfen- und Koaleszenzabscheider, Katalysatoren, Vandalismusschutzsysteme, antibakterielle Gestricke, Filtrationskassetten und Wärmetauscher.

Rhodius kann mittlerweile auf eine fast 90-jährige Historie zurückschauen. 1925 rief Max Rhodius im Zentrum von Weißenburg ein kleines Familienunternehmen ins Leben. In den ersten Jahren konzentrierte er sich ganz auf die Herstellung von einfachen Drahtgestricken für Topfreiniger. Vier Mitarbeiter waren zunächst für die Firma aktiv.

In den 1950er Jahren erweiterte die Firma ihr Produktportfolio. So stellte man Filtermedien und Produkte zur Schalldämmung her. Sie fanden in erster Linie in der Lüftungs- und Klimatechnik Anwendung.

Da die räumlichen Kapazitäten für das stetig wachsende Unternehmen nicht mehr ausreichten, war Rhodius gezwungen, von 1968 bis 1974 das alte Betriebsgebäude zu erweitern und umzubauen. Fortan entwickelte und produzierte man Drahtgestricke für die Katalysator-Technologie der Automobilbranche.

In den frühen 1980er Jahren erschloss das Unternehmen die Bereiche Verfahrens-, Elektro-, Umwelt- und Maschinenbautechnik. Dies erforderte jedoch den Umzug in das neu geschaffene Industriegebiet Weißenburg Süd, in dem fortan mehr Produktionsfläche zur Verfügung stand.

Die 1990er Jahre standen für die Firma unter anderem im Zeichen der Gründung der ersten Tochtergesellschaft in Südafrika für die Drahtgestrick-Produktion. 1992 wurde das Unternehmen Max Rhodius von der Ex-Cello-Gruppe übernommen. 1999 kam es schließlich zum Verkauf von Max Rhodius an die Aktiengesellschaft Bürger.

Im neuen Jahrtausend gewann die Firma weitere europäische Kunden aus dem Bereich Airbag-Generatoren. So konnte diese Sparte weiter ausgebaut werden. 2002 investierte man in eine vollautomatische Fertigungsanlage. Highlight im Jahr 2003 war die Gründung eines Produktionsstandorts in Ungarn. Ziel war es, durch Drahtgestrickprodukte für Abgasanlagen Marktanteile im Bereich Automotive zu sichern und wettbewerbsfähig zu bleiben.

2005 verkaufte Bürger die Unternehmensteile Rhodius Weißenburg, den Produktionsstandort im mecklenburg-vorpommerischen Laage und Rhodius Tapolca an die Nord Holding Unternehmensbeteiligungsgesellschaft, Hannover und die Bayerische Beteiligungsgesellschaft als Mehrheitsgesellschafter.

Der Sitz der Firma liegt in der mittelfränkischen Stadt Weißenburg. Hier befindet sich sowohl die Entwicklungs- und Produktionsstätte als auch der Verwaltungssitz. Vom Firmensitz in Weißenburg leitet das Unternehmen den gesamten verwaltungstechnischen Ablauf der Gruppe. Zudem kann die Firma Produktionsstandorte in Laage, im ungarischen Tapolca sowie unweit von Shanghai vorzeigen. (tl)






Geschäftsführer
Dr. Knut Kille - früher bei Nidec
Dr. Martin Dunkel
Michael Bracker


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