Rinninger ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Spezialisierung auf die Produktion hochwertiger Betonwaren für die Bereiche Hochbau, Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau sowie Oberflächenentwässerung. Die Firma ist ein Komplettanbieter mit zahlreichen Lösungen, die sich unter anderem in Häusern vom Keller bis zum Dach, im Straßenbau sowie im Kanalbau beschäftigt.
Täglich verarbeitet das Unternehmen auf fünf Mischanlagen über 1.000 Tonnen Sand oder Kies und bis zu 250 Tonnen Zement zu unterschiedlichsten Betonprodukten. Hierzu zählen unter anderem Stahlbetonrohre, Schachtsysteme, Treppen, Balkone, Schlitzrinnen, Elementdecken, Wände, Betonpflastersteine oder Beton-Sonderteile.
Das Produktsortiment setzt sich im Bereich Tiefbau aus Rohren, Kanalschächten, Kleinkläranlagen und Regenwassernutzungsanlagen zusammen. Darüber hinaus hat die Firma Rinninger Schlitzrinnen für den Einsatz auf Straßen und Industrieflächen sowie Baustoffe im Angebot.
In der Sparte Garten- und Landschaftsbau umfasst die Produktpalette Gestaltungspflaster, ökologisches Pflaster, Funktionspflaster und Böschungswinkel. Hinzu kommen Fertigteile im Hoch- und Tiefbau sowie Transportbeton. Abgerundet wird das umfassende Leistungsspektrum durch die Montage und den Autokranverleih.
Das Unternehmen Rinninger kann auf eine mehr als 100-jährige Geschichte zurückblicken. Alles begann im Jahr 1909 mit der Gründung eines Baugeschäfts und einer Baumaterialienhandlung durch Johann Rinninger Kißlegg im Allgäu. In jener Periode kam der Planung und der Erstellung von großen und komplexen Gebäuden bereits ein immense Bedeutung zu.
Die Firma Rinninger stellte kurz nach der Gründung bereits die ersten Betonprodukte in Form von Terazzo-Spültischen und kleinformatigen Zementrohren her. Direkt nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann die Firma im Jahr 1946 mit der industriellen Herstellung von Hohlblocksteinen und weiteren Betonwaren.
Die 1960er Jahre waren von einer stetigen Vergrößerung des Unternehmens geprägt. Zudem konzentrierte sich Rinninger auf die Entwicklung von großformatigen Rohren, Schächten sowie Deckenelementen und einfachen Fertigteilen. Darüber hinaus baute die Firma im Jahr 1969 ein neues Fertigteilwerks, um konstruktive Fertigteile, wie Wände, Treppen und Balkonplatten herzustellen.
1972 begann die Produktion von Betonpflastersteinen sowie weiterer Produkte für den Garten- und Landschaftsbau. Sieben Jahre später baute die Firme eine neues Werk und startete gleichzeitig mit der Produktion von modernen Stahlbetonrohren und Schachtsystemen. 1983 stand im Zeichen der Entwicklung des Pflastersystems Grano Nostalit.
Fünf Jahre später begann schließlich die Fertigung von Stahlbeton-Schlitzrinnen. Sie kamen fortan bei wichtigen Verkehrsobjekten und auf fast allen europäischen
Flughäfen zum Einsatz. Höhepunkt des Jahres 1997 war wiederum der Bau und Installation einer automatischen Anlage für großformatige Decken- und Wandelemente. So konnte Rinninger fortan Bauteile für den Industrie-, Gewerbe- und Wohnbau wirtschaftlich herstellen.
Im Jahr 2007 entwickelte das Unternehmen ein Schachtsystem mit integrierter Dichtung und integriertem Lastausgleich. Das Produkt wurde mit dem VR Innovationspreis Mittelstand ausgezeichnet. 2010 brachte die Firma das monolithische Schachtsystems Primus auf den Markt. 2011 waren 180 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
Angesiedelt ist das Unternehmen in Kißlegg im Allgäu. Die Gemeinde befindet sich im Landkreis Ravensburg im Südosten des Bundesland Baden-Württemberg.
(tl)
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Rinninger ist ein Unternehmen der Branche Baustoffhersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Kißlegg.