St. Adolf-Stift

Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift GmbH
Hamburger Str. 41
21465 Reinbek
Deutschland
Telefon: 040-7280-0
Amtsgericht Lübeck
HRB 13137 HL
UIN: DE290631549

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wzw-Branche: Kliniken

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Anzahl Mitarbeiter:

800 in Deutschland
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Umsatzklasse:
50 - 100 Mio. Euro
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Gegründet: 1864

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Eigentümer: Kath. Wohltätigkeitsanstalt=Katholische Kirche

Gruppenkriterium Kirchlich
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Platz 12.831 von TOP 140.000
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Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
49
Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
Social Media Profile
Anzahl Social Media Accounts:
5
Keywords
Keywords:
5
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
126
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Kliniken
87% unter 50 Mitarbeiter
6% 50 – 250 Mitarbeiter
7% über 250 Mitarbeiter

Informationen über St. Adolf-Stift

Wer das Reinbeker Krankenhaus St. Adolf-Stift besucht, wird in den Fluren Nonnen begegnen. Es ist ein katholisches Krankenhaus im evangelischen Norden, mit das Pflege, Betreuung und - katholischer und evangelischer - Seelsorge ein Gegengewicht zur seelenlosen Apparatemedizin schaffen will.

Das bedeutet aber nicht, dass das Krankenhaus modernste Medizintechnik meidet. In den vergangenen Jahren sind Millionensummen in Gebäude und Geräte investiert worden, um die Klinik im östlichen Speckgürtel Hamburgs wettbewerbsfähig zu halten.

Das St. Adolf Stift verfügt über 324 Betten. 13.600 Patienten werden pro Jahr in den unterschiedlichen Abteilungen behandelt. Das Krankenhaus hat 800 Beschäftigte, die sich 502 volle Stellen teilen, davon sind 84 Ärzte und 204 pflegerisches Personal.

Ein Schwerpunkt der Inneren Medizin ist die Kardiologie. Etwa 350 Herzschrittmacher werden in Reinbek pro Jahr implantiert. Für Gefäß- und Herzerkrankungen sind alle modernen Diagnosemethoden verfügbar. Eine enge Zusammenarbeit existiert mit der Hamburger Asklepios Klinik St. Georg.

Die Gastroenterologie setzt Schwerpunkte bei Blutungen im Magendarmtrakt, Polypenentfernung, Drainagen und Stents, Gallenwegen, Bachspeicheldrüse und Dünndarm. Auf regionale Kooperation setzt das Krankenhaus bei Tumorerkrankungen. In den Tumorkonferenzen beraten Spezialisten der unterschiedlichen Fachrichtungen sowie spezialisierte Praxen der Umgebung die Behandlung. Eine onkologische Praxis ist direkt beim Krankenhaus angsiedelt.

Die Chirurgische Klinik hat die Zahl ihrer Operationen in den letzten vier Jahren deutlich gesteigert. Vor allem ambulante Operationen sind das große Wachstumsfeld. 2007 waren von ca. 6.300 Operationen bereits 2.800 ambulant durchgeführt. Ein besonderes Zentrum hat das St. Adolf Stift für die Behandlung von Bauchwandbrüchen (z. B. Leistenbrüche) gebildet.

650 Geburten im Jahr verzeichnet die Frauenklinik, die derzeit gerade umfassend modernisiert und erweitert wird. In der Frauenheilkunde bildet die Krebsbehandlung einen Schwerpunkt.

Angeschlossen an das Krankenhaus sind außerdem eine Schwerzambulanz und eine Krankenpflegeschule mit 63 Plätzen. 2008 das Krankenhaus auch eine Babyklappe installiert.

Der Namensgeber des St. Adolf-Stift ist in keinem Heiligenlexikon zu finden. Er geht zurück auf den vermögenden Überseekaufmann Adolph Schramm. Er besaß in Reinbek ein Landhaus, holte die Schwestern von der heiligen Elisabeth 1883 dort hin und stiftete das Geld für die Einrichtung einer Kranken- und Siechenanstalt. Die Katholische Wohltätigkeitsanstalt zur heiligen Elisabeth, die damals die Spende erhielt, ist immer noch Träger des Krankenhauses. Ein rühriger Verein der Freunde und Förderer des Krankenhauses unterstützt die Klinik bei Neuanschaffungen. Wesentliche Mitbewerber von St. Adolf-Stift sind Bethesda Krankenhaus Bergedorf. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

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