Stadtwerke Dresden (Drewag)
aus Dresden

> Anzahl Mitarbeiter
670
Mitarbeiter

> Umsatzklasse
Bis 10 Mio. Euro

> Gründungsjahr 1930

DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH

Friedrich-List-Platz 2
01067 Dresden

Kreis: Dresden
Bundesland: Sachsen


Telefon: 0351-860-4444
Web: www.drewag.de


Kontakte

Geschäftsführer
Dr. Frank Brinkmann
Dr. Axel Cunow
Lars Seiffert

Gruppe/Gesellschafter

Stadt Dresden
Typ: Kommunen
Inhabergeführt
Holding: SachsenEnergie

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Dresden HRB 2626
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 81.806.800 Euro
Rechtsform:

UIN: DE161410766

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Die Stadtwerke Dresden, kurz Drewag, sind ein integriertes kommunales Versorgungsunternehmen.

Sie versorgen Privatpersonen und Unternehmen in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden mit Erdgas, Strom, Wärme und Wasser. Für Abwasser sind sie jedoch nicht zuständig. Gemessen am Umsatz ist die Drewag eines der größten Stadtwerke in Ostdeutschland und zählt zu den zehn größten Stadtwerken in der Bundesrepublik.

Der Strom wird entweder in eigenen Kraftwerken erzeugt oder von Vorlieferanten eingekauft. Im Stadtgebiet Dresden verfügt das Unternehmen über ein rund 1.300 Kilometer langes Mittelspannungsnetz und über etwa 2.800 Kilometer Niederspannungsleitungen.

Zum Unternehmen gehören insgesamt sieben Heizwerke und Heizkraftwerke, die alle mit Erdgas und zum Teil auch noch mit leichtem Heizöl gefeuert werden. Das älteste von ihnen stammt aus dem Jahr 1918, wurde allerdings 1995 zum bisher letzten Mal modernisiert. Das jüngste wurde 2003 errichtet. Dazu kommen drei Wasserwerke und eine Anlage zur Brauchwasserversorgung.

Gegründet wurde die Drewag 1930 zur Versorgung der Elbmetropole mit Strom, Gas und Wasser. Zu Zeiten der DDR wurden daraus die VEB Energieversorgung Dresden beziehungsweise das VEB Energiekombinat Dresden. Nach mehreren Fusionen und Neugründungen nach 1990 entstanden die Drewag 1997 in ihrer aktuellen Form.

Allerdings verkaufte die Stadt 45 Prozent der Unternehmensanteile gleich an die beiden Stromriesen EnBW und E.ON, die über ihre Tochtergesellschaften Geso und Thüga 35 und 10 Prozent übernahmen. Die Thüga ging jedoch im Sommer an einen Stadtwerkeverbund, Geso folgt. Grund ist das Bundeskartellamt, das den großen Stromkonzernen zahlreiche Auflagen im Bezug auf Beteiligungen an Stadtwerken macht.

Im Herbst 2009 kündigte die Stadt Dresden jedoch die Verträge mit den beiden Minderheitsgesellschaftern fristgerecht zu 2013 und wird dann sämtliche Anteile an der Drewag selbst halten.

Die Strom.Manufaktur ist eine eingetragene Marke der DREWAG-Stadtwerke Dresden und liefert zu hundert Prozent Naturstrom an zahlreiche deutsche Haushaltskunden.

Seit 1999 gibt es ein Drewag Graffiti-Projekt, das anfangs im Rahmen eines Schülerwettbewerbs stattfand. Ziel war und ist es, die oftmals beschmierten Umspannhäuschen und anderen Anlagen optisch aufzuwerten und gleichzeitig zu verhindern, dass diese gleich wieder vollgesprüht werden. Dafür wird inzwischen mit mehreren professionellen Graffiti-Künstlern zusammengearbeitet. (sc)


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aus Dresden

Unternehmenschronik

1930 Gegründet als Aktiengesellschaft
1997 Zusammenschluss mit Dreden Gas und DWA zur Drewag
2012 Rücklauf von Anteilen von der EnBW

Branchenzuordnung

wer-zu-wem Kategorie: Versorger & Stadtwerke

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