Stadtwerke Dresden (Drewag)

DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH
Friedrich-List-Platz 2
01067 Dresden
Deutschland
Telefon: 0351-860-4444
Amtsgericht Dresden
HRB 2626
UIN: DE161410766

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wzw-Branche: Versorger & Stadtwerke

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Anzahl Mitarbeiter:

670 in Deutschland
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Umsatzklasse:
Bis 10 Mio. Euro
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Gegründet: 1930

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Eigentümer: Stadt Dresden

Gruppenkriterium Kommunen
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Jahresabschluss & Bilanzdaten
Jahresabschluss:
ja
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1
Keywords
Keywords:
5
Historiche Jobdaten
Anzahl veröffentlichte Jobs:
470
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Versorger & Stadtwerke
97% unter 50 Mitarbeiter
3% 50 – 250 Mitarbeiter

Informationen über Stadtwerke Dresden (Drewag)

Die Stadtwerke Dresden, kurz Drewag, sind ein integriertes kommunales Versorgungsunternehmen.

Sie versorgen Privatpersonen und Unternehmen in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden mit Erdgas, Strom, Wärme und Wasser. Für Abwasser sind sie jedoch nicht zuständig. Gemessen am Umsatz ist die Drewag eines der größten Stadtwerke in Ostdeutschland und zählt zu den zehn größten Stadtwerken in der Bundesrepublik.

Der Strom wird entweder in eigenen Kraftwerken erzeugt oder von Vorlieferanten eingekauft. Im Stadtgebiet Dresden verfügt das Unternehmen über ein rund 1.300 Kilometer langes Mittelspannungsnetz und über etwa 2.800 Kilometer Niederspannungsleitungen.

Zum Unternehmen gehören insgesamt sieben Heizwerke und Heizkraftwerke, die alle mit Erdgas und zum Teil auch noch mit leichtem Heizöl gefeuert werden. Das älteste von ihnen stammt aus dem Jahr 1918, wurde allerdings 1995 zum bisher letzten Mal modernisiert. Das jüngste wurde 2003 errichtet. Dazu kommen drei Wasserwerke und eine Anlage zur Brauchwasserversorgung.

Gegründet wurde die Drewag 1930 zur Versorgung der Elbmetropole mit Strom, Gas und Wasser. Zu Zeiten der DDR wurden daraus die VEB Energieversorgung Dresden beziehungsweise das VEB Energiekombinat Dresden. Nach mehreren Fusionen und Neugründungen nach 1990 entstanden die Drewag 1997 in ihrer aktuellen Form.

Allerdings verkaufte die Stadt 45 Prozent der Unternehmensanteile gleich an die beiden Stromriesen EnBW und E.ON, die über ihre Tochtergesellschaften Geso und Thüga 35 und 10 Prozent übernahmen. Die Thüga ging jedoch im Sommer an einen Stadtwerkeverbund, Geso folgt. Grund ist das Bundeskartellamt, das den großen Stromkonzernen zahlreiche Auflagen im Bezug auf Beteiligungen an Stadtwerken macht.

Im Herbst 2009 kündigte die Stadt Dresden jedoch die Verträge mit den beiden Minderheitsgesellschaftern fristgerecht zu 2013 und wird dann sämtliche Anteile an der Drewag selbst halten.

Die Strom.Manufaktur ist eine eingetragene Marke der DREWAG-Stadtwerke Dresden und liefert zu hundert Prozent Naturstrom an zahlreiche deutsche Haushaltskunden.

Seit 1999 gibt es ein Drewag Graffiti-Projekt, das anfangs im Rahmen eines Schülerwettbewerbs stattfand. Ziel war und ist es, die oftmals beschmierten Umspannhäuschen und anderen Anlagen optisch aufzuwerten und gleichzeitig zu verhindern, dass diese gleich wieder vollgesprüht werden. Dafür wird inzwischen mit mehreren professionellen Graffiti-Künstlern zusammengearbeitet.

Chronik

  1. 1930: Gegründet als Aktiengesellschaft
  2. 1997: Zusammenschluss mit Dreden Gas und DWA zur Drewag
  3. 2012: Rücklauf von Anteilen von der EnBW

Geschäftsführung

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