Feuerwehr Dresden
Berufsfeuerwehren aus Dresden
> Anzahl Mitarbeiter
672 Mitarbeiter
> Umsatzklasse
50 - 100 Mio. Euro
> Gründungsjahr 1868
Landeshauptstadt Dresden
Brand- und Katastrophenschutzamt
Scharfenberger Str. 47
01139 Dresden
Kreis: Dresden
Bundesland: Sachsen
Telefon: 0351-8155-50
Web: www.dresden.de
Kontakte
Direktor
Andreas Rümpel
Gruppe/Gesellschafter
Stadt Dresden
Typ: Kommunen
wer-zu-wem-Ranking
Platz 11.809 von 130.000
Die Feuerwehr Dresden setzt sich aus der Berufsfeuerwehr und den Freiwilligen Feuerwehren der sächsischen Landeshauptstadt Dresden zusammen. Organisatorisch untersteht sie dem Brand- und Katastrophenschutzamt der Landeshauptstadt.
Die Feuerwehr Dresden ist im vollen Betrieb erste Anlaufstelle für Hilfeersuchen von etwa 1,1 Millionen Einwohnern sowie Gästen der Landeshauptstadt Dresden, des Landkreises Sächsische Schweiz Osterzgebirge und des Landkreises Meißen sein.
Zu den wichtigsten Aufgaben zählen der vorbeugende und abwehrende Brandschutz. Zudem spielt die technische Hilfe eine entscheidende Rolle bei der Dresdner Feuerwehr.
Erreichbar unter der Nummer 112 erfüllt die Dresdner Feuerwehr Aufgaben, wie das Retten von Menschen und Tieren aus bedrohlichen Lagen, die Brandbekämpfung und den vorbeugenden Brandschutz. Hinzu kommt technische Hilfe bei Havarien, Unglücksfällen und anderen Notständen. Zudem beseitigt die Feuerwehr Umwelt- sowie Hochwassergefahren und leistet Katastrophen- und Zivilschutz sowie Notfallrettung.
Die Anfänge der Dresdner Feuerwehr erstrecken sich zurück bis ins 17. Jahrhundert. 1848 wurde erstmals in der Feuerordnung eine Ausbildung und regelmäßige Übung für Bürger im Brandlöscheinsatz sowie eine regelmäßige Überprüfung von Feuerstätten und Brandmauern festgeschrieben. Im Jahr 1863 entstand schließlich die erste organisierte Feuerwehr.
Fünf Jahre später kam es zur Gründung eines ständigen Berufsfeuerwehrcorps. Ziel war es, einen umfassenden Brandschutz für die knapp 160.000 Einwohner von Dresden sicherzustellen. Zwei Hauptwachen in der Annenstraße und Louisenstraße wurden Ende des 19. Jahrhunderts eingerichtet.
Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts investierte die Feuerwehr in mehrere dampfbetriebene Kraftspritzen. Im Jahr 1916 zog die Feuerwehr die letzten pferdebespannten Geräte-, Spritzen- und Mannschaftswagen aus dem Verkehr. Ab Ende der 1930er Jahre verfügte die Feuerwehr Dresden über insgesamt fünf Wachen.
Da bei den Luftangriffen vom 13. und 14. Februar 1945 ein großer Teil des Löschgerätes zerstört wurde, war man gezwungen, die Feuerwehr wieder neu aufzubauen. Im Jahr 1998 öffnete die Feuerwache Übigau als erster Neubau seit 1916 ihre Pforten. Im Jahr 1913 nahm die Feuerwehr ein neues Einsatzleitsystem und die Integrierte Regionalleitstelle Dresden in Betrieb.
Heute verfügt die Stadt Dresden über fünf Feuerwachen der Berufsfeuerwehr. Um den abwehrenden Brandschutz sicherstellen zu können, kann jede Wache einen Löschzug vorweisen. Zudem setzt jede der Wachen ihren Schwerpunkt auf bestimmte Einsatzgebiete.
Heute unterhält die Berufsfeuerwehr fünf innenstadtnahe Feuerwachen. So ist sie in der Lage, das gesamte Dresdner Stadtgebiet abzudecken. Darüber hinaus sind in Dresden 22 Stadtteilfeuerwehren der Freiwilligen Feuerwehr angesiedelt. Deren Einsatzgebiet erstreckt sich um das Zentrum sowie auf das Gebiet der Vororte.
Des Weiteren bestehen zu den Standorten der Feuerwehr Dresden diverse unabhängige Werk- und Betriebsfeuerwehren. Diese befinden sich unter anderem am Flughafen Dresden oder an der Technischen Universität.
Während sich die Feuerwache Neustadt auf schwere technische Hilfeleistung, wie Vorkommnisse mit Lkw, Straßen- oder Eisenbahnen und den Rettungsdienst samt Ausbildung spezialisiert hat, richtet die Feuerwache Übigau ihr Augenmerk auf die ABC-Gefahrenabwehr. Darüber hinaus kümmert sie sich um die Tierrettung sowie um den Transport infektiöser Patienten.
Die Feuerwache Striesen steht für die ABC-Gefahrenabwehr und hat sich auf den Massenanfall von Erkrankten und Verletzten sowie auf den Transport von Frühgeborenen spezialisiert. Die Feuerwache Löbtau bietet Rettung aus Höhen und Tiefen, besetzt Sonderfahrzeuge zur Ölspurbeseitigung und leistet schwere technische Hilfe.
Die Feuerwache Altstadt bietet wie jede andere Wache einen Rettungsdienst und verfügt über verschiedene Sonderfahrzeuge, wie einen Einsatzleitwagen ELW-OrgL/RD. Zudem setzt sie ihren Schwerpunkt auf die Rettung von Erkrankten und Verletzten bei Massenanfällen. (tl)
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