Zimmermann betreibt Märkte für Sonderposten, die größtenteils im Nordwesten Deutschlands stehen.

Die insgesamt 26 Filialen verfügen im Durchschnitt über knapp 3.000 Quadratmeter Fläche, auf denen Alltagsprodukte zu Niedrigpreisen angeboten werden. Die stammen im Regelfall aus Konkursmassen, stornierten Aufträgen, auslaufenden Saisonlinien oder Überproduktionen. Zudem weisen sie teilweise leichte Produktionsfehler auf, weshalb sie vom Hersteller nicht auf ihrem eigentlichen Weg verkauft werden können.

Über den Großhandel werden die Artikel nicht nur an die eigenen Märkte, sondern auch an andere Einzelhändler in Europa geliefert. Durch die Einkaufspolitik ist das Sortiment natürlich vergleichsweise großen Veränderungen ausgesetzt. Aber eben genau dadurch liegen die Preise fast durchgängig unter denen der Konkurrenz, die herkömmliche Vertriebswege nutzt.

Die Grundpfeiler des Sortiments bilden Lebensmittel und Getränke vom Gemüse über Nudeln bis hin zu Obst-Konserven. Dazu kommen Drogerieartikel, Tiernahrung, Reinigungsmittel, Schreibwaren, Elektrokleingeräte, Haushaltswaren, Bekleidung und Schuhe, Handtaschen, Malerbedarf und Autozubehör.

Drei der 26 Geschäfte befinden sich in Oldenburg, wo auch die zentrale Verwaltung ansässig ist. Ebenfalls drei Märkte gibt es in Bremen. Die anderen Läden sind fast alle in Niedersachsen. Sie stehen in Bad Salzdetfurth, Bockhorn, Brake, Cloppenburg, Delmenhorst, Edewecht, Friesoythe, Hannover, Hemmingen, Mainz-Kastel, Meppen, Nordhorn, Schortens, Seelze, Vechta, Verden, Westerstede, Wiesmoor, Wildeshausen und Wilhelmshaven.

Gegründet wurde das Unternehmen 1982. Es ist seitdem im Familienbesitz und wird von Ulrich Zimmermann als geschäftsführendem Gesellschafter geleitet. (sc)

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