Zoo Rostock

Der Zoo Rostock gilt als bester Zoo innerhalb Europas.

Im Mittelpunkt der mecklenburgisch-vorpommerschen Anlage steht eine Vielzahl an Tieren in einem naturnahen Umfeld. Präsentiert werden circa 320 Arten. Angesiedelt ist der Zoo in einer Parklandschaft. Integriert sind ein Museum und eine Tropenhalle. Für Besucher finden zu festgesetzten Zeiten Fütterungen statt. Darüber hinaus werden Veranstaltungen wie Aquarellkurse oder Meditationen sowie Bildungsangebote offeriert. Für Schüler und deren Lehrer gibt es besondere Bildungsmöglichkeiten.

Es gibt 4.500 Tiere von der ganzen Welt wie Geparde und Jaguare oder Antilopenziesel. Das Gelände umfasst 56 Hektar. Das Darwineum bietet evolutionäre Streifzüge mit Riesenschildkröten und Schnabeligel. Besichtigt werden können rund 80 lebendige Fossilien.

Erzielt wurde eine Vielzahl an Auszeichnungen.

Zurück geht die Anlage auf das Jahr 1864, als ein Exerzierplatz bewaldet wurde. 1892 pflanzte Förster Robert Schramm fremdländische Bäume an und schuf einen Tiergarten. 1899 wurde der Zoo gegründet. 1945 wurden die Tiere und Pflanzen im Zweiten Weltkrieg zerstört. Ein letzter herumirrender Affe wurde erschossen. 1951 startete die Wiedereröffnung. 1956 wurde der Zoologische Garten Rostock gegründet. Ab 1960 kamen immer mehr Tiere hinzu wie Elefanten und Eisbären. 1973 wurde ein Konzept bis 2000 entwickelt und das Areal stetig vergrößert. 1992 entstand die Gemeinnützige GmbH. 1999 fand die erste Klassik-Nacht statt. Ab 2000 wurde jährlich ein bestimmtes Motto entwickelt wie das Jahr der Magie oder Jahr des Wassers.