> 229 in Deutschland Mitarbeiter
> Umsatzklasse 10 - 50 Mio. €
> Gegründet 1991
> Eigentümer
Typ: Kommunen
wer-zu-wem-Ranking
Platz 33.148 von 140.000
Stadtentsorgung Rostock GmbH
Petridamm 26
18146 Rostock
Kreis: Rostock
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Telefon: 0381-4593-100
Web: www.stadtentsorgung-rostock.de
Amtsgericht Rostock HRB 1604
Die Stadtentsorgung Rostock ist ein Unternehmen, das sich in erster Linie auf die Entsorgung von Abfällen konzentriert. Zu den Geschäftsfeldern des Unternehmens zählen die Entsorgung, Containerdienste, die Straßenreinigung, der Winterdienst und die Papierkorbentleerung.
Darüber hinaus bietet die Firma unter anderem eine Abfallberatung, Kompostierung, Transport und eine KFZ-Werkstatt. Zum Dienstleistungsspektrum zählen zudem die Abholung von Sperrmüll sowie die Abfuhr von Grünschnitt sowie die Entsorgung von Elektroschrott.
Gesellschafter des Unternehmens sind die Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding GmbH und Alba Group plc und Co. KG.
Die Wurzeln der Stadtentsorgung Rostock erstrecken sich zurück bis ins 14. Jahrhundert. Bereits um das Jahr 1350 existierten die ersten Klärgruben mit Holzverkleidung. Sie dienten als Kloaken. Diese wurden um das Jahr 1500 weiterentwickelt. Sogenannte Schwindgruben wurden damals gemauert und als Kloake und Abfallgrube genutzt. 1803 begann durch das Abfallinstitut Reese und Ritter die Entsorgung von rund 14.000 Eimern wöchentlich.
Im Jahr 1931 wurde ein Müllabladeplatz gegenüber der Riedelschen Dachpappenfabrik eröffnet. Insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg war die Lage so katastrophal, dass in der Stadt nur der Innenstadtbereich zentral entsorgt werden konnte. Schließlich kam es im Jahr 1953 zur Gründung des Betriebs VEB Stadtreinigung. Er hatte seinen Hauptsitz in der Grubenstraße.
Der Mühlendamm wurde zum zentralen Müllplatz für die Stadt Rostock. Vier Jahre später wurde die Deponie Dierkow eröffnet. Im Jahr 1972 wurde der Hauptsitz zum Petridamm verlegt. 1976 wurde der gesamte Hausmüll der Hansestadt zur Deponie Parkentin transportiert.
Im Jahr 1990 folgte schließlich die Umwandlung von der VEB Stadtreinigung Rostock in die Stadtentsorgung Rostock GmbH. 1991, direkt nach der politischen Wende, revolutionierte die Stadt Rostock die Müllentsorgung. Der Müll stieg von zehn auf 40 Liter wöchentlich je Einwohner. So wurden 165 neue Müllfahrzeuge angeschafft, alte Stahlcontainer gegen Plastikcontainer ausgetauscht, die blaue Tonne für Papier eingeführt und zudem eine Kompostierungsanlage in Parkentin sowie eine Fäkalienaufbereitungsanlage eingerichtet.
Ein Jahr später wurden die gelbe Tonne und braune Biotonnen eingeführt und der Recyclinghof Dierkow eingeweiht. Im Jahr 2001 wurde der Recyclinghof in die Südstadt verlagert. 2005 erfolgte als letzter größerer Meilenstein in der Geschichte der Stadtentsorgung Rostock GmbH die Inbetriebnahme der Restabfallbehandlungsanlage im Überseehafen.
Der Sitz der Stadtentsorgung Rostock GmbH befindet sich in der mecklenburg-vorpommerischen Hansestadt Rostock. (tl)
Darüber hinaus bietet die Firma unter anderem eine Abfallberatung, Kompostierung, Transport und eine KFZ-Werkstatt. Zum Dienstleistungsspektrum zählen zudem die Abholung von Sperrmüll sowie die Abfuhr von Grünschnitt sowie die Entsorgung von Elektroschrott.
Gesellschafter des Unternehmens sind die Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding GmbH und Alba Group plc und Co. KG.
Die Wurzeln der Stadtentsorgung Rostock erstrecken sich zurück bis ins 14. Jahrhundert. Bereits um das Jahr 1350 existierten die ersten Klärgruben mit Holzverkleidung. Sie dienten als Kloaken. Diese wurden um das Jahr 1500 weiterentwickelt. Sogenannte Schwindgruben wurden damals gemauert und als Kloake und Abfallgrube genutzt. 1803 begann durch das Abfallinstitut Reese und Ritter die Entsorgung von rund 14.000 Eimern wöchentlich.
Im Jahr 1931 wurde ein Müllabladeplatz gegenüber der Riedelschen Dachpappenfabrik eröffnet. Insbesondere nach dem Zweiten Weltkrieg war die Lage so katastrophal, dass in der Stadt nur der Innenstadtbereich zentral entsorgt werden konnte. Schließlich kam es im Jahr 1953 zur Gründung des Betriebs VEB Stadtreinigung. Er hatte seinen Hauptsitz in der Grubenstraße.
Der Mühlendamm wurde zum zentralen Müllplatz für die Stadt Rostock. Vier Jahre später wurde die Deponie Dierkow eröffnet. Im Jahr 1972 wurde der Hauptsitz zum Petridamm verlegt. 1976 wurde der gesamte Hausmüll der Hansestadt zur Deponie Parkentin transportiert.
Im Jahr 1990 folgte schließlich die Umwandlung von der VEB Stadtreinigung Rostock in die Stadtentsorgung Rostock GmbH. 1991, direkt nach der politischen Wende, revolutionierte die Stadt Rostock die Müllentsorgung. Der Müll stieg von zehn auf 40 Liter wöchentlich je Einwohner. So wurden 165 neue Müllfahrzeuge angeschafft, alte Stahlcontainer gegen Plastikcontainer ausgetauscht, die blaue Tonne für Papier eingeführt und zudem eine Kompostierungsanlage in Parkentin sowie eine Fäkalienaufbereitungsanlage eingerichtet.
Ein Jahr später wurden die gelbe Tonne und braune Biotonnen eingeführt und der Recyclinghof Dierkow eingeweiht. Im Jahr 2001 wurde der Recyclinghof in die Südstadt verlagert. 2005 erfolgte als letzter größerer Meilenstein in der Geschichte der Stadtentsorgung Rostock GmbH die Inbetriebnahme der Restabfallbehandlungsanlage im Überseehafen.
Der Sitz der Stadtentsorgung Rostock GmbH befindet sich in der mecklenburg-vorpommerischen Hansestadt Rostock. (tl)
Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.
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