Wunderland Kalkar

Freizeitparks & Attraktionen aus Kalkar


"Kernwasser Wunderland"
Freitzeitpark GmbH
Adresse:
Griether Str. 110-120
47546 Kalkar

Kreis: Kleve
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Telefon: 02824-9100
Web: www.wunderlandkalkar.eu

wer-zu-wem-Ranking: Platz 23.450 von 140.000

> Mitarbeiter: 294 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 10 - 50 Mio. Euro

> Gegründet: 1995

> Eigentümer:

Hennie van der Most (Niederlande)
Gruppenkriterium Familien
Inhabergeführt
Holding:
Das Wunderland Kalkar ist ein im gleichnamigen Ort in Nordrhein-Westfalen an der niederländischen Grenze gelegener Freizeitpark.

Er steht auf dem Gelände des ehemaligen so genannten Schnellen Brüters, einem Kernkraftwerk das zu einem der umstrittensten Projekte in der Geschichte der Bundesrepublik wurde. Der Park hat in den wärmeren Monaten von Anfang April bis Ende Oktober geöffnet.

Er besteht aus zahlreichen Fahrgeschäften, unter anderem Riesenrad, Achterbahn, Kettenkarussell und Wildwasserbahn, sowie weiteren Attraktionen. Dazu gehört Kernie's Familienpark, in dem viele auch für kleinere Kinder anziehende Dinge wie Sandspielplätze, Trampoline und fliegende Ballons vertreten sind. Aus dem Reaktor wurde eine Kletterwand gemacht.

Außerdem sollen Besucher sich durch den Besuch der Kraftwerksausstellung auch mit dem Thema Atomkraft auseinandersetzen können. Der Eintrittspreis muss nur einmal entrichtet werden und umfasst sogar Snacks und Erfrischungsgetränke. Es gibt sowohl Karten für das gesamte Wunderland Kalkar als auch nur für Kernie's Familienpark.

Flankiert werden die Angebote durch eine Reihe von Hotels und Restaurants, die nicht nur für Familienausflüge gedacht sind, sondern auch für Messen, Tagungen und Konferenzen genutzt werden können.

Die Geschichte des Areals erzählt auch viel über die verschiedenen gesellschaftlichen Strömungen in der Bundesrepublik in den Siebziger und Achtziger Jahren. 1973 begann der Bau des Schnellen Brüters, eines Kernkraftwerks, das auf einer anderen, schwerer kontrollierbaren Technik als die herkömmlichen AKWs basiert.

Nach mehr als zwölf Jahren Bauzeit konnte der Schnelle Brüter zwar fertig gestellt werden. Die damals von der SPD geführte Regierung des Landes Nordrhein-Westfalen verweigerte gegen den Willen der damaligen schwarz-gelben Bundesregierung jedoch die Betriebsgenehmigung. Vorausgegangen waren jahrelange massive, die ganze Bundesrepublik erfassende Proteste. Große politische und sicherheitstechnische Bedenken besiegelten 1991 schließlich das offizielle Aus des Projekts.

Eine der größten Bauruinen in Deutschland wurde Mitte der Neunziger von dem Niederländer Hennie van der Most übernommen, der daraus einen Freizeitpark machte. Bis 2005 firmierte der als Kernwasser Wunderland, dann bekam er seinen aktuellen Namen. (sc)






Geschäftsführer
Johan Jan Groot Obbink


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