Adresse
Berliner Bäder-Betriebe (BBB)
Sachsendamm 2-4
10829 Berlin
Kontakt
Telefon: 030-78732-5
Web: www.berlinerbaeder.de
Vorstand
Dr. Johannes Kleinsorg
Marie Rupprecht
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Allgemeine Daten
Mitarbeiter: 725 in DeutschlandGruppe/Gesellschafter
Land Berlin
Typ: Kommunen
Handelsregister
Amtsgericht Berlin (Charlottenburg) HRA 33477
UIN: DE176635369
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Die Berliner Bäder-Betriebe sind für die Schwimmbäder in Berlin zuständig.
Sie sind eine Anstalt des öffentlichen Rechts und gehören zu den größten Bäderbetreibern in Europa. Pro Jahr passieren etwa vier Millionen zahlende Besucher die Pforten der insgesamt 63 städtischen Badeeinrichtungen.
Dazu gehören 37 Hallenbäder und 26 Frei- und Sommerbäder. Von den Hallenbädern sind sechs Stück nur für den Schul- und Vereinssport ausgelegt, in einem weiteren ist ein Teil der Anlage für diese Zwecke reserviert. Die Ausstattung variiert zwischen einfachen Becken bis zu Schwimmlandschaften mit Rutschen und Sprungtürmen. Von den Freibädern sind zehn an private Betreiber verpachtet.
Neben dem Schwimmangebot sind die Saunalandschaften und Kursmöglichkeiten die wichtigsten Einnahmequellen des Unternehmens. Deshalb sind mittlerweile mehr als zwanzig Saunen mit verschiedenen Ausstattungen - vom einfachen, finnischen Interieur bis zu exklusiven Saunalandschaften - sowie in Zusammenarbeit mit der Partnerfirma Solarent Bräunungsanlagen und Sonnenstudios an die Bäder angeschlossen.
Die Kursangebote richten sich an verschiedene Zielgruppen. Es gibt extra Angebote für Kinder mit eigenen Spaßbereichen und Spielzeugen, für Baby- und Kleinkinderschwimmen, für Senioren mit erhöhten Wassertemperaturen, mit Aqua-Fitness-Kursen für Schwangere und extra Zeiten, die nur für behinderte Menschen zum schwimmen reserviert sind. Immerhin neun Anlagen sind behindertengerecht, zwölf behindertenfreundlich ausgestattet.
Gegründet wurden die Berliner Bäder-Betriebe 1996. Sie lösten dabei die bis dahin zuständigen Berliner Bezirke als Träger der Bäder ab. Im Zuge der generellen Finanzknappheit Berlins müssen sie allerdings von Jahr zu Jahr mit weniger Zuwendungen auskommen. Waren es 1995 noch rund 79 Millionen Euro, sank die Zahl bis 2000 auf knapp 56 Millionen Euro um dann 2007 nur noch knapp 37 Millionen Euro zu betragen. (sc)