Hitachi Rail STS
Hersteller von Eisenbahntechnik aus München
Hitachi Rail STS Deutschland GmbH
Adresse:
Werinherstr. 79
81541 München
Kreis: München (Stadt)
Bundesland: Bayern
Telefon: 089-6735919-0
Web: sts.hitachirail.com
wer-zu-wem-Ranking: Platz 116.801 von 140.000
> Mitarbeiter: 8 in Deutschland (in Deutschland)
> Umsatzklasse: Bis 10 Mio. Euro
> Gegründet: 1853
> Eigentümer:
Gruppenkriterium Konzern
Hitachi Rail STS, vormals Ansaldo STS ist ein Elektrotechnikunternehmen, das sich in erster Linie mit Verkehrstechnik befasst. Die Firma ist das führende Verkehrstechnikunternehmen in Italien.
Das Produktportfolio umfasst Panzer und Lokomotiven und Schnellbahnzüge. Zusammen mit dem Konzern Alstom baut Ansaldo STS unter anderem den Hochgeschwindigkeitszug ETR 500. Darüber hinaus baute Ansaldo für viele Städte Stadt- und U-Bahnen, so zum Beispiel für Lima, Birmingham, Dublin, Brescia, Genua, Manchester, Kopenhagen und Neapel.
Die Wurzeln des mittelständischen Unternehmens reichen zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1853 rief der genuesische Ingenieur Giovanni Ansaldo die Firma ins Leben. Nachdem Ansaldo in den ersten Jahren eine weit gefächerte Produktpalette angeboten hatte, konzentrierte sich das Unternehmen fortan sehr schnell auf den Schiffbau und wurde zu einem der führenden Unternehmen im Dampflokomotivbau.
Zudem begann man damit, Eisenbahnwagen herzustellen. Darüber hinaus produzierte das Unternehmen während des Ersten Weltkrieges Artilleriegeschütze und Flugzeuge. 1932 übernahm die von Mussolini gegründete Staatsholding IRI das Unternehmen, das sich auf den Bau von Rüstungsgütern konzentrierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Finmeccanica das Unternehmen Ansaldo.
Deutschlandweit ist das global agierende Technologieunternehmen in der bayerischen Landeshauptstadt München ansässig. Der weltweite Firmensitz befindet sich in der italienischen Stadt Genua. (tl)
Das Produktportfolio umfasst Panzer und Lokomotiven und Schnellbahnzüge. Zusammen mit dem Konzern Alstom baut Ansaldo STS unter anderem den Hochgeschwindigkeitszug ETR 500. Darüber hinaus baute Ansaldo für viele Städte Stadt- und U-Bahnen, so zum Beispiel für Lima, Birmingham, Dublin, Brescia, Genua, Manchester, Kopenhagen und Neapel.
Die Wurzeln des mittelständischen Unternehmens reichen zurück bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts. 1853 rief der genuesische Ingenieur Giovanni Ansaldo die Firma ins Leben. Nachdem Ansaldo in den ersten Jahren eine weit gefächerte Produktpalette angeboten hatte, konzentrierte sich das Unternehmen fortan sehr schnell auf den Schiffbau und wurde zu einem der führenden Unternehmen im Dampflokomotivbau.
Zudem begann man damit, Eisenbahnwagen herzustellen. Darüber hinaus produzierte das Unternehmen während des Ersten Weltkrieges Artilleriegeschütze und Flugzeuge. 1932 übernahm die von Mussolini gegründete Staatsholding IRI das Unternehmen, das sich auf den Bau von Rüstungsgütern konzentrierte. Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Finmeccanica das Unternehmen Ansaldo.
Deutschlandweit ist das global agierende Technologieunternehmen in der bayerischen Landeshauptstadt München ansässig. Der weltweite Firmensitz befindet sich in der italienischen Stadt Genua. (tl)
Unternehmenschronik
1853 Gegründet von Giovanni Ansaldo
1932 Übernahme durch die Staatsholding IRI
1948 Übernahme durch Finmeccanica
2015 Hitachi übernimmt 40 Prozent der Anteile
Weitere Firmen dieser Gruppe (Hitachi)
Hitachi in 40547 Düsseldorf
Maxell in 40547 Düsseldorf
Metabo in 72622 Nürtingen
Hüco Gruppe in 32339 Espelkamp
Meeraner Dampfkesselbau in 08393 Meerane
Hitachi Power Tools in 47877 Willich
Hitachi Vantara in 63303 Dreieich
Hitachi Automotive Systems in 85445 Oberding
Hitachi Kokusai Semiconductor in 40699 Erkrath
Hitachi Metals Europe in 40210 Düsseldorf
Hitachi High-Tech Europe in 47807 Krefeld
Oxford Instruments in 47589 Uedem
Hitachi Solutions in 90409 Nürnberg
Minaris Regenerative Medicine in 85521 Ottobrunn
Hitachi Astemo Heilbronn in 74072 Heilbronn
Photon Energy in 91242 Ottensoos
Geschäftsführer
Dr. Eugenio Dotta
Dr. Renato Gallo
Alessandro De Grazia