ASV, das für Axel Springer Verlag steht, gehört zu den größten digitalen Verlagshäusern Europas. Das Unternehmen ist Deutschlands wichtigster Zeitschriftenverlag mit mehr als 150 Zeitungen und Zeitschriften in rund 30 Ländern.
Einige Marken des Axel Springer Verlags sind:
Gründerszene, Auto Bild, Bild, Bild der Frau, Bildwoche, Funk Uhr, Rolling Stone, Hamburger Wochenblatt, Welt am Sonntag, Computer Bild, Idealo und Hamburg.de.
Axel Springer ist Europas größter Zeitungsverlag, in dem Kaufzeitungen, wie Bild, Sonntagszeitungen, wie Welt am Sonntag, überregionale und regionale Tageszeitungen erscheinen. Das breite Titelspektrum wird ergänzt durch eigene Anzeigenblattverlage in den Ballungsräumen
Hamburg,
Berlin und Dresden sowie durch Beteiligungen an Regionalzeitungen und lokalen Titeln.
Axel Springer bietet ein umfassendes Spektrum moderner Zeitschriften: Programm-, Frauen-, Wirtschafts-, Computer-, Unterhaltungselektronik-, Männer-, Sport- und Auto-Titel sowie Jugend-, Literatur- und Musikzeitschriften. Hinzu kommt eine Vielzahl von Spezialtiteln.
Axel Springer publiziert außerhalb Deutschlands mehr als 120 Zeitungen und Zeitschriften. In Osteuropa liegen die Schwerpunkte auf Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik und Russland. In West- und Südeuropa konzentrieren sich die Aktivitäten auf Frankreich, Spanien und die Schweiz. In Rumänien hält der Verlag Anteile an der Romanian Publishing Group, dem zweitgrößten Zeitschriftenverlag des Landes.
Axel Springer ist an der TV-Sendergruppe ProSiebenSat.1 Media AG sowie dem Lokal-TV-Sender
Hamburg 1 beteiligt und betreibt die Produktionsfirma Schwartzkopff TV. Daneben besitzt Axel Springer eine Vielzahl direkter und indirekter Beteiligungen an Hörfunksendern.
Dazu kommen Angebote im Internet und telefonische Mehrwertdienste in Fest- und Mobilfunknetzen. An der Stepstone Deutschland AG ist Axel Springer mit 49,9 Prozent beteiligt.
Die Zeitungen und Zeitschriften von Axel Springer werden sowohl in Druckereien des Konzerns als auch im Fremdauftrag hergestellt. Die eigenen Offsetdruckereien in Spandau, Ahrensburg und Essen-Kettwig bedienen die Kernmärkte
Berlin,
Hamburg und Nordrhein-Westfalen.
Die Geschichte des Unternehmens lässt sich bis in die Nachkriegsjahre des Zweiten Weltkrieges zurückverfolgen. 1946 riefen Axel Springer und sein Vater den Axel Springer Verlag in der Hansestadt
Hamburg ins Leben. Als erste Publikationen, die das noch junge Unternehmen auf den Markt brachte, erschienen die Hörzu und die Nordwestdeutschen Hefte. Später hinzukamen Bild sowie das Hamburger Abendblatt.
Das Jahr 1953 stand für das Unternehmen ganz im Zeichen des Erwerbs der Zeitung Die Welt aus der die Zeitung Welt am Sonntag und Das neue Blatt entstanden. 1966 errichtete der Verlag direkt an der Berliner Mauer in Berlin-Kreuzberg das Axel-Springer-Hochhaus, in dem sich das Unternehmen niederließ.
Nach der Deutschen Wiedervereinigung erweiterte der Verlag seine Auslandsaktivitäten. So gründete das Unternehmen unter anderem Tochterfirmen und Beteiligungen in Osteuropa sowie in den Ländern Spanien, Frankreich und der Schweiz. 2013 wurde das Hamburger Abendblatt an die Funke-Gruppe verkauft.
Seinen Sitz hat das Unternehmen in der Bundeshauptstadt Berlin. Darüber hinaus ist der Axel Springer Verlag mit Tochtergesellschaften, Joint Ventures und Lizenzen in über 40 Ländern vertreten.
(tl)
Wesentliche Mitbewerber von Axel Springer Verlag (ASV)
aus Berlin sind Bauer Verlagsgruppe (HBV) und Mopo.
Axel Springer Verlag (ASV) ist ein Unternehmen der Branche Zeitungsverlage & Zeitschriftenverlage.
Der Firmensitz befindet sich in Berlin.