Die Firma Deutsche Glasfaser engagiert sich für die Breitbandversorgung.
Kernkompetenzen der nordrhein-westfälischen Holding mit Sitz in Borken sind die Planung und der Bau sowie der Betrieb von Glasfaser-Direktanschlüssen auf bundesweiter Ebene. Erbracht werden so genannte Fibre-to-the-Home-Anschlüsse FTTH. Insofern enden die Glasfaserkabel in der Wohnung oder Betriebsstätte der Auftraggeber. Zu den Kunden zählen sowohl Privathaushalte als auch Firmen oder Schulen. Realisiert werden die Netzanschlüsse in Kooperation mit den entsprechenden Kommunen. Es handelt sich um den Marktführer innerhalb der Sparte.
Es gibt unterschiedliche Tarife wie DG Basic und DG Premium oder auch Highspeed-Internet.
Als Vision zählt unter dem Slogan Heimat 4.0 das erklärte Ziel, eine leistungsfähige Infrastruktur insbesondere in den ländlichen Städten oder Gemeinden zu generieren.
2018 lag die Zahl der realisierten Anschlüsse bei 70.000 Haushalten.
Mitte 2019 gab es rund dreihunderttausend Vertragskunden sowie rund fünfhunderttausend anschließbare Haushalte. Speziell in ländlichen Regionen handelt es sich um den bedeutenden Konkurrenten der Deutschen Telekom.
Ein weiterer Standort befindet sich in Hamm.
Erzielt wurde 2017 die Auszeichnung Operator FTTH Award.
Gegründet wurde der Betrieb ursprünglich durch die niederländische Investmentgesellschaft Reggeborgh im Jahre 2011. Seit 2015 verfügt der nordamerikanische Investor KKR über die Mehrheitsbeteiligung. 2017 erfolgte die Ankündigung, die Gesellschaft 'Unser Ortsnetz' zu übernehmen. 2018 starteten FTTH-Angebote. Für diesen Zweck steht ein Kapital von anderthalb Milliarden Euro zur Verfügung.
(fi)
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Deutsche Glasfaser ist ein Unternehmen der Branche Telefon- und Kabelgesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Borken.