Haspa
Sparkassen aus Hamburg

Adresse
Hamburger Sparkasse AG

Adolphsplatz
20457 Hamburg

Kreis:
Bundesland: Hamburg

Kontakt
Telefon: 040-3579-0
Web: www.haspa.de

Vorstand
Dr. Harald Vogelsang
Frank Brockmann
Jürgen Marquardt - früher bei S-Servicepartner Norddeutschland
Axel Kodlin
Dr. Olaf Oesterhelweg

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Allgemeine Daten

Mitarbeiter: 4.500 in Deutschland
Gründungsjahr: 1827
130 Standorte

Gruppe/Gesellschafter

Haspa Finanzholding
Typ: Bank-Versicherung
Inhabergeführt
Holding:

Börsennotiert:
WKN: ()
ISIN:

Handelsregister

Amtsgericht Hamburg HRB 80691
Genossenschaftsregister:
Stammkapital: 1.000.000.000 Euro
Rechtsform:

UIN: DE216540952

wer-zu-wem-Ranking

Platz 1.783 von 140.000


Die Hamburger Sparkasse, besser bekannt unter ihrem Kürzel Haspa, ist die größte deutsche Sparkasse.

Sie ist nach eigenen Angaben die marktführende Bank in der Metropolregion Hamburg, auf die sie ihren räumlichen Fokus gelegt hat und in der sie rund zweihundert Filialen betreibt. Gleichzeitig gehört sie aber auch dem deutschen Sparkassen-Verbund an und verfügt über eine deutschlandweite und internationale Perspektive.

Ausgerichtet ist die Geschäftspolitik auf die Förderung und Unterstützung der ortsansässigen mittelständischen Industrie und Handwerksbetriebe. Um das zu gewährleisten bietet die Sparkasse durch ihre Ausrichtung als Universalbank eine umfassende Palette von privaten und gewerblichen Finanzdienstleistungen.

Die drei großen Geschäftsfelder beziehungsweise Personengruppen innerhalb des Kundenkreises, die die angebotenen Leistungen nutzen können, sind:
  • Privatkunden
  • Firmenkunden
  • Private Banking

Der letzte Bereich dient der Betreuung von Kunden mit sehr großen Vermögen, deren Finanzen von Vermögensberatern fortlaufend analysiert und optimiert werden. Die Kunden profitieren vor allem von der Zugehörigkeit des Geldinstituts zum deutschen Sparkassen-Verbund, der als bundesweite Sparkassen-Vereinigung den Spielraum bei vielen Transaktionen und Angebotsmöglichkeiten noch weiter öffnet, als er es bei einem Institut von der Größe der Haspa sowieso schon ist.

Das Geldinstitut wurde als Hamburger Sparcasse von 1827 gegründet. Ursprünglich vor allem für finanziell weniger gut gestellte Bürger gedacht, legten jedoch recht schnell auch betuchtere Hamburger ihr Geld dort an. 1864 teilte sich die Sparkasse auf Grund von Differenzen im Vorstand in zwei Institute. Diese Trennung hielt bis 1972 an. 2003 wurde die Sparkasse in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Die Haspa unterstützt verschiedene Vereine, Projekte und soziale Einrichtungen in der Hansestadt. Das reicht von Konzertveranstaltungen über Kunstausstellungen bis zu großen Sponsoringmaßnahmen im Amateur- und Breitensport. Zudem werden drei gemeinnützige Stiftungen unterhalten.

In den Schlagzeilen stand die Haspa wiederholt nach der Pleite der amerikanischen Lehman Brothers im September 2008. Ihr wurden Beratungsfehler und fehlende Aufklärung im Bezug auf das Risiko beim Kauf solcher Zertifikate als Geldanlage von Personen und Firmen vorgeworfen, die Geld bei der Insolvenz der US-Investmentbank verloren hatten. Die Haspa bezifferte die Zahl ihrer geschädigten Kunden auf etwa 3.700 und zahlte gut einem Viertel von ihnen Anfang 2009 nach Prüfung der eigenen Rolle eine Entschädigung zwischen zehn und hundert Prozent. Dabei betonte sie, dass sie selbst auch Geld verloren hatte.

Zwei dieser nicht voll entschädigten Anleger zogen vor Gericht und verklagten die Haspa auf volle Erstattung der investierten Summe, da sie falsch beraten worden seien. Unter anderem sagte die Haspa ihnen nicht, dass die Lehmann-Anleihen nicht der deutschen Einlagensicherung unterlagen. Das Hamburger Landgericht gab ihnen recht. Allerdings kassierte das Oberlandesgericht Hamburg im April 2010 das Urteil wieder ein. Im November 2011 entschied schließlich der Bundesgerichtshof und stellte fest, dass die Haspa ihre Beratungspflichten nicht verletzt habe weshalb die Anleger keinen Anspruch auf Rückzahlung des investierten Geldes hätten. (sc)

Wesentliche Mitbewerber von Haspa
Sparkassen aus Hamburg
sind Commerzbank, UniCredit Bank, Postbank, Hamburger Volksbank und Sparda-Bank Hamburg.

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Sparkassen aus Hamburg

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Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb und bildet in folgenden Berufen aus:

Bankkaufmann/-frau

Unternehmenschronik

1827 Gegründet als Hamburger Sparcasse
1864 Gründung der Neue Sparcasse von 1864
1972 Fusion der Neue Sparcasse und Hamburger Sparcasse
2003 Umwandlung in eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft
2004 Übernahme der Sparkasse in Lübeck

Mehr Adressen Sparkassen


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