Haspa

Hamburger Sparkasse AG
Adolphsplatz
20457 Hamburg
Deutschland
Telefon: 040-3579-0
Amtsgericht Hamburg
HRB 80691
UIN: DE216540952
Eckdaten des Unternehmens
Branche
wzw-Branche:
Sparkassen
Mitarbeiter
Anzahl Mitarbeiter:
4.500 in Deutschland
Gegründet
Gegründet:
1827
Eigentümer

Eigentümer:  Haspa Finanzholding

Gruppenkriterium Bank-Versicherung
Ranking
wer-zu-wem-Ranking:
Platz 1.824 von 140.000
Infofy Business business account
Premium Content
Niederlassungen
Anzahl Niederlassungen:
298
Kontaktpersonen
Anzahl Kontaktpersonen mit öffentlichen Profilen:
812
Jahresabschluss
Jahresabschluss:
ja
Social Media
Anzahl Social Media Accounts:
3
Keywords
Keywords:
5
Jobs
Anzahl veröffentlichte Jobs:
895
Mitarbeiterverteilung
Mitarbeiterverteilung in der Branche Sparkassen
50% unter 50 Mitarbeiter
15% 50 – 250 Mitarbeiter
35% über 250 Mitarbeiter

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Informationen über das Unternehmen

Die Hamburger Sparkasse, besser bekannt unter ihrem Kürzel Haspa, ist die größte deutsche Sparkasse.

Sie ist nach eigenen Angaben die marktführende Bank in der Metropolregion Hamburg, auf die sie ihren räumlichen Fokus gelegt hat und in der sie rund zweihundert Filialen betreibt. Gleichzeitig gehört sie aber auch dem deutschen Sparkassen-Verbund an und verfügt über eine deutschlandweite und internationale Perspektive.

Ausgerichtet ist die Geschäftspolitik auf die Förderung und Unterstützung der ortsansässigen mittelständischen Industrie und Handwerksbetriebe. Um das zu gewährleisten bietet die Sparkasse durch ihre Ausrichtung als Universalbank eine umfassende Palette von privaten und gewerblichen Finanzdienstleistungen.

Die drei großen Geschäftsfelder beziehungsweise Personengruppen innerhalb des Kundenkreises, die die angebotenen Leistungen nutzen können, sind:
  • Privatkunden
  • Firmenkunden
  • Private Banking

Der letzte Bereich dient der Betreuung von Kunden mit sehr großen Vermögen, deren Finanzen von Vermögensberatern fortlaufend analysiert und optimiert werden. Die Kunden profitieren vor allem von der Zugehörigkeit des Geldinstituts zum deutschen Sparkassen-Verbund, der als bundesweite Sparkassen-Vereinigung den Spielraum bei vielen Transaktionen und Angebotsmöglichkeiten noch weiter öffnet, als er es bei einem Institut von der Größe der Haspa sowieso schon ist.

Das Geldinstitut wurde als Hamburger Sparcasse von 1827 gegründet. Ursprünglich vor allem für finanziell weniger gut gestellte Bürger gedacht, legten jedoch recht schnell auch betuchtere Hamburger ihr Geld dort an. 1864 teilte sich die Sparkasse auf Grund von Differenzen im Vorstand in zwei Institute. Diese Trennung hielt bis 1972 an. 2003 wurde die Sparkasse in eine Aktiengesellschaft umgewandelt.

Die Haspa unterstützt verschiedene Vereine, Projekte und soziale Einrichtungen in der Hansestadt. Das reicht von Konzertveranstaltungen über Kunstausstellungen bis zu großen Sponsoringmaßnahmen im Amateur- und Breitensport. Zudem werden drei gemeinnützige Stiftungen unterhalten.

In den Schlagzeilen stand die Haspa wiederholt nach der Pleite der amerikanischen Lehman Brothers im September 2008. Ihr wurden Beratungsfehler und fehlende Aufklärung im Bezug auf das Risiko beim Kauf solcher Zertifikate als Geldanlage von Personen und Firmen vorgeworfen, die Geld bei der Insolvenz der US-Investmentbank verloren hatten. Die Haspa bezifferte die Zahl ihrer geschädigten Kunden auf etwa 3.700 und zahlte gut einem Viertel von ihnen Anfang 2009 nach Prüfung der eigenen Rolle eine Entschädigung zwischen zehn und hundert Prozent. Dabei betonte sie, dass sie selbst auch Geld verloren hatte.

Zwei dieser nicht voll entschädigten Anleger zogen vor Gericht und verklagten die Haspa auf volle Erstattung der investierten Summe, da sie falsch beraten worden seien. Unter anderem sagte die Haspa ihnen nicht, dass die Lehmann-Anleihen nicht der deutschen Einlagensicherung unterlagen. Das Hamburger Landgericht gab ihnen recht. Allerdings kassierte das Oberlandesgericht Hamburg im April 2010 das Urteil wieder ein. Im November 2011 entschied schließlich der Bundesgerichtshof und stellte fest, dass die Haspa ihre Beratungspflichten nicht verletzt habe weshalb die Anleger keinen Anspruch auf Rückzahlung des investierten Geldes hätten. Wesentliche Mitbewerber von Haspa sind Commerzbank, UniCredit Bank, Postbank, Hamburger Volksbank und Sparda-Bank Hamburg. Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.

Diese Firmen gehören auch zu Haspa Finanzholding

Geschäftsführung

Chronik

  1. 1827: Gegründet als Hamburger Sparcasse
  2. 1864: Gründung der Neue Sparcasse von 1864
  3. 1972: Fusion der Neue Sparcasse und Hamburger Sparcasse
  4. 2003: Umwandlung in eine nicht-börsennotierte Aktiengesellschaft
  5. 2004: Übernahme der Sparkasse in Lübeck
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