Klinikum Magdeburg

Kliniken aus Magdeburg


KLINIKUM MAGDEBURG gemeinnützige GmbH

Adresse:
Birkenallee 34
39130 Magdeburg

Kreis: Magdeburg
Bundesland: Sachsen-Anhalt
Telefon: 0391-791-0
Web: www.klinikum-magdeburg.de

wer-zu-wem-Ranking: Platz 6.031 von 140.000

> Mitarbeiter: 1.785 in Deutschland (in Deutschland)

> Umsatzklasse: 100 - 250 Mio. Euro

> Gegründet: 1817

> Eigentümer:

Stadt Magdeburg
Gruppenkriterium Kommunen
Inhabergeführt
Holding:
Das Klinikum Magdeburg ist ein Akutkrankenhaus und gleichzeitig Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Magdeburg. Das Klinikum Magdeburg ist eine gemeinnützige GmbH. Die Landeshauptstadt Magdeburg ist deren hundertprozentiger Gesellschafter.

In der Einrichtung sind 21 Kliniken ansässig, die eine fast lückenlose medizinische Versorgung ermöglichen. So können beinahe alle Erkrankungen diagnostiziert und behandelt werden. Zu den Fachabteilungen zählen unter anderem die Allgemein- und Visceralchirurgie, die Anästhesiologie und Intensivmedizin, die Dermatologische Onkologie, die Diabetologie, die Frauenheilkunde und Geburtshilfe sowie die Kopf- und Halschirurgie.

Des Weiteren ist das Klinikum Magdeburg auf den Feldern der Kardiologie, Neurologie, Orthopädie, Urologie und Kinderurologie und Unfallchirurgie spezialisiert. Die Abteilungen Pathologie, Röntgendiagnostik, Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie ergänzen das Angebot.

Da das Klinikum ein Vollversorger ist, verfügt es über medizinische Einrichtungen wie ein Zentrallabor, eine Zentralapotheke, eine physikalische Therapie, ein Intensivmobil und einen Rettungshubschrauber. Das Haus ist als Darm- und Gefäßzentrum und als Onkologisches Zentrum der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie zertifiziert.

Die Ursprünge des Klinikums Magdeburg erstrecken sich bis ins 18. Jahrhundert. 1774 erwarb die Stadt Magdeburg für 13.000 Reichstaler den Wiehler?schen Hof in der damaligen Marstallstraße an der Stadtmauer. 1817 wurde das hergerichtete Gebäude schließlich als Magdeburger Krankenanstalt Altstadt feierlich eröffnet und nahm im ersten Jahr 80 stationäre Patienten auf.

Bereits im Jahr 1863 entstand im Mittelgebäude des Krankenhauses ein Operationssaal mit Glasausbau und abwaschbaren Oberflächen. Dieser war in seiner Art mustergültig und wahrscheinlich der erste in Europa. Viele Chirurgen aus dem In- und Ausland besichtigten den Operationssaal.

Da der Platz aufgrund der rasant wachsenden Bevölkerungszahl Anfang des 20. Jahrhunderts nicht ausreichte, wurden Grundstücke dazugekauft und Neubauten geschaffen. Im Jahr 1920 konnte das Krankenhaus bereits auf 847 Betten zurückgreifen.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Krankenhaus stark zerstört. Aus diesem Grund konnten Operationen nur im Luftschutzbunker durchgeführt werden. Lediglich 19 Betten konnten noch belegt werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Krankenhaus schnell wieder aufgebaut und im Jahr 1951 komplett in Betrieb genommen.

1958 wurde das Krankenhaus Altstadt in den Rang eines Bezirkskrankenhauses erhoben. 1985 kam eine Poliklinik dazu. Im selben Jahr erfolgte der organisatorische Zusammenschluss mit dem Krankenhaus Vogelsang bei Gommern. Da die räumlichen Kapazitäten nicht ausreichten, errichtete man schließlich im Jahr 1985 ein Krankenhaus am grünen Stadtrand. Es wurde in Olvenstedt im Mai 1989 eingeweiht.

Im Jahr 1994 entschied sich der Stadtrat die kommunalen Krankenhäuser Altstadt, Vogelsang und Olvenstedt zum Städtischen Klinikum Magdeburg fusionieren zu lassen. Im Jahr 2000 begannen am Standort Olvenstedt die Bauarbeiten für die umfassende Erweiterung und Modernisierung. So wurden zwei neue Bettenhäuser und ein OP-Gebäude errichtet. Schließlich wurde 2007 die vorerst letzte große Baumaßnahme offiziell abgeschlossen.

Im Oktober 2007 entschied der Stadtrat die Überführung des Eigenbetriebes in eine gemeinnützige GmbH. Diese wurde zum 01.01.2008 umgesetzt. In dem Jahr fanden 717 Betten im Klinikum Platz. Hinzu kommen 65 Betten im Bereich tagesklinische Plätze. Insgesamt wurden im Jahr 2008 über 31.000 Patienten im Klinikum der sachsen-anhaltinischen Landeshauptstadt behandelt. (tl)


Das Unternehmen ist ein Ausbildungsbetrieb.





Geschäftsführer
Willi Lamp


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