Lada ist ein russischer Automobilhersteller, der sich in den ehemaligen Ostblockstaaten größter Beliebtheit erfreut hat. Heute sind Lada-Fahrzeuge im Straßenbild eher selten. Angesichts einfacher Technik, stark eingeschränkten Komforts und Verarbeitungsmängeln ist der Absatz niedrig. Der französische Renault-Konzern hat sich an Lada eine Sperrminorität gesichert.
Zu den Modellen gehören in der Mittelklasse der als Stufenheck, Fließheck und Kombivariante angebotene Priora. Die Kalina-Baureihe gehört zur Rubrik Kleinwagen. Zu den Geländewagen zählt der Niva. Zudem verkauft das Unternehmen den Samara II.
Die Anfänge des Unternehmens liegen in den 1960er Jahren. 1966 schlug die Geburtsstunde der Marke Lada. Der Gründung ging auf einen Beschluss der damaligen sowjetischen Regierung zurück. In den ersten Jahren wurde Lada von der italienischen Marke
Fiat unterstützt.
Fiat stand Lada bei der Entwicklung seiner Modelle zur Seite.
Insbesondere in der ehemaligen DDR hatte Lada eine große Popularität. Der Automobilhersteller plante zuletzt sein Design deutlich zu ändern. Seit 2011 ist der Lada Granta als Serienfahrzeug erhältlich.
Seinen Stammsitz hat Lada in der russischen Stadt Togliatti. Sie befindet sich in der Oblast Samara. Unter Lizenz werden Ladas in der Ukraine, in Kasachstan, Ägypten, Ecuador und in Uruguay hergestellt. Die deutsche Vertriebsgesellschaft hat ihren Sitz in Buxtehude und gehört dem Geschäftsführer Dieter Trzaska.
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Wesentlicher Mitbewerber von Lada
Autohersteller aus Buxtehude ist Renault.
Lada ist ein Unternehmen der Branche Autohersteller.
Der Firmensitz befindet sich in Buxtehude.