Die Mitteldeutsche Eisenbahn MEG ist fokussiert auf Kohletransporte.
Kernkompetenzen des sachsen-anhaltinischen Unternehmens mit der Verwaltung in Schkopau sind Transportservices zwischen der Wirtschaftsregion Mitteldeutschlands sowie den deutschen Seehäfen inklusive Bayern. Auch werden Anschlussbahnen betrieben. Durchgeführt werden der Ganzzugverkehr sowie der Verteilerverkehr. Hauptkunden sind die DB Cargo Mainz für Transport- sowie Logistikservices und die DB Cargo BTT für Traktionsleistungen sowie die Nahbereichsbedienung.
Zu den Schwerpunkten gehört die Kohleversorgung des Schkopauer Kraftwerks Uniper. Darüber hinaus werden Zementverkehre durchgeführt. Ergänzt werden die Dienstleistungen durch Chemieverkehre und den Transport von Mineralöl und Automobilen sowie intermodulare Verkehre.
2017 lag das Transportvolumen bei 19 Millionen Tonnen.
Zum Fahrzeugpark gehören 63 Lokomotiven.
Weitere Standorte befinden sich in Rostock und Rüdersdorf sowie Böhlen.
Zurück geht der Betrieb auf die Buna-Werke in Schkopau, die 1936 eine Anschlussbahn für ihre Kunststoffprodukte errichteten. Für die Kohlezüge waren 1984 noch 963 Wagen im Einsatz. 1990 markiert den Zusammenbruch der neuen Bundesländer. Stilllegungen forcierten den Rückbau der Gleisanlagen. Am Standort Böhlen wurden ab 1920 Briketts ausgeliefert. Auch hier führten diverse Ausgliederungen durch die Treuhand zu entscheidenden Veränderungen. Eigentümer wurde 1995 der nordamerikanische Dow Olefinverbund als Tochterunternehmen des Konzerns Dow Chemical. 1998 erfolgte die Neugründung als Tochterunternehmen der Aktiengesellschaft DB Cargo aus Mainz und der Gesellschaft VTG Rail Logistics aus Hamburg. Seit 2010 werden Leistungen für die DB Cargo Region Central erbracht.
(fi)
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MEG Mitteldeutsche Eisenbahn ist ein Unternehmen der Branche Bahngesellschaften.
Der Firmensitz befindet sich in Schkopau.